Mit mehr als 200 Vertriebspartnern in 60 Ländern ist GRASS ein Unternehmen, das von einem soliden Logistikunterbau profitiert. Das Unternehmen der Würth-Gruppe ist eines der globalen Aushängeschilder in Sachen Möbel-Bewegungs-Systeme. In den letzten Jahren ist GRASS in Punkto weiteres Wachstum an seine infrastrukturellen Grenzen gestoßen ist, was nicht zuletzt daran liegt, dass gleich mehrere, verschieden situierte Lager per Fusion vereinnahmt wurden. Vor diesem Hintergrund sollten mit einem neuen und vor allem zentralen Standort die Voraussetzungen für eine profitable und nachhaltige Entwicklung geschaffen werden.
Mit einem Investitionsvolumen von 70 Millionen Euro nahm das bis dato größte Logistik-Bauprojekt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg Form an. Man strebte eine Lösung an, mit der die gesamte Logistik aller europäischen Produktionswerke an einem performanten Standort konzentriert werden sollte; einen global agierenden Logistikknotenpunkt.
So entstand am Standort Hohenems das neue GRASS Kunden- und Logistikzentrum. Der Neubau, der zugleich auch als neuer Hauptsitz des Unternehmens dient, ist erfolgreich in Betrieb. Vier GRASS-Mitarbeiter aus verschiedenen Positionen des Projekts teilen ihre Perspektive zur Zusammenarbeit mit TUP.
Die Geschäftsführungsperspektive von Helmut Kainrad - CFO der GRASS-Gruppe
Wir stehen im Augenblick vor der Erweiterung und Neustrukturierung unserer Produktionswerke, in denen im Augenblick sechs Produktionspufferläger mit unterschiedlichster Software im Einsatz sind, dort sehen wir in der Vereinheitlichung unserer Systeme auf TUP-Lösungen viel Potential.
In diesem Interview zeigt Helmut Kainrad auf, was er an der Zusammenarbeit mit TUP besonders schätzt und welches Potential er in der zukünftigen Zusammenarbeit sieht.
Die Perspektive von Jürgen Moritsch - Verantwortlicher für die strategische Logistik der GRASS-Gruppe
Durch die vielen Gespräche hatten wir ein sehr gutes Gefühl, dass die Software-Manufaktur für die Zukunft der richtigen Partner ist. Wir haben auf alles eine professionelle Antwort erhalten und wurden nie mit der Aussage „Wir machen das für euch und ihr nehmt das“ abgespeist.
Jürgen Mortisch gibt Einblick, was die Erwartungshaltung auf Seiten von GRASS war und wie mit den aufkommenden Herausforderungen in der Umsetzung umgegangen wurde.
Die Perspektive von Rene Malojer - Leiter des GRASS-Zentrallagers in Hohenems
Wir konnten schnell auf Augenhöhe kommunizieren und beide Seiten haben spannende Sparringspartner gewonnen: Auf der einen Seite wir von GRASS, die die Erfahrung aus der Vergangenheit mit an den Tisch gebracht haben und auf der anderen Seite TUP, die vergleichbare Projekte umgesetzt haben und auch am Puls der Zeit waren, was Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten angeht.
Der Fokus von Rene Malojer liegt auf den operativen Prozessen im Lager. Im Interview spricht er daher unter anderem über die Vorteile des Hybrid-Picking-System, das im Zentrallager in Hohenems zum Einsatz kommt.
Die Perspektive von Manuel Bonner - Mitglied des ERP-Teams
Speziell hat mich erstaunt, was alles durch IT kontrolliert wird und wie komplex das alles inzwischen ist. Vorher war ich noch nie Teil eines Projekts dieser Größenordnung und hatte mit den Themenfeldern wie Materialflussberechnung auch wenig Berührungspunkte. Wie tiefgreifend dort selbst kleinste Änderungen sein können, hat mir die Augen geöffnet und damit das Interesse an der IT-Welt geweckt.
In dem Interview zeigt Manuel Bonner auf, was er an der Zusammenarbeit mit TUP besonders schätzt und welches Potential er in der zukünftigen Zusammenarbeit sieht.