Das Softwareunternehmen TUP hat Grund, zu feiern: Knapp 14 Monate nach der Grundsteinlegung für den zweiten Bauabschnitt ist das hocheffiziente Bürogebäude fertiggestellt. Mit einer Bruttogeschossfläche von rund 1.750 Quadratmetern erweitert es den Firmencampus in Stutensee und schafft Raum für 80 neue Mitarbeitende. Bei der Generalplanung und Bauausführung vertraute TUP erneut auf die Vollack Gruppe. Gemeinsam mit den Experten für nachhaltige und energieeffiziente Gebäude weihten die TUP-Inhaber und Bauherren Simon und Mathias Thomas den Neubau offiziell ein.
Seit mehr als 40 Jahren entwickelt TUP kundenspezifisch maßgeschneiderte Lagerverwaltungssysteme für nationale und internationale Firmen unterschiedlicher Branchen. Das Konzept der Intralogistik-IT-Experten funktioniert. Dies zeigt sich nicht zuletzt im kontinuierlichen Wachstum des Unternehmens. Um sich nachhaltig für die Zukunft und weitere Expansion aufzustellen, investierten die Inhaber Simon und Mathias Thomas in ein weiteres zwei-, zum Teil dreigeschossiges Bürogebäude. Dieses schafft mit Fertigstellung nun Raum für 80 weitere Mitarbeitende am Standort in Stutensee. Die moderne Arbeitswelt bietet Büroflächen, Besprechungs- und Projekträume, Technikbereiche sowie mehrere Teeküchen, die neben dem leiblichen Wohl der Belegschaft auch ihren Zweck als Kommunikations- und Treffpunkte erfüllen. „Unser ‚Bauabschnitt 2‘, den die Planer speziell auf unsere Anforderungen hin abgestimmt haben, beweist einmal mehr: Es war die richtige Entscheidung, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Vollack fortzuführen. Wir freuen uns darauf, in den modernen Räumlichkeiten zukunftsorientierte Softwarelösungen für die Intralogistik unserer Kunden zu realisieren.“, sagt Simon Thomas, Inhaber und als CEO verantwortlich für die kaufmännische Leitung.
Eine harmonische Einheit
Vollack realisierte bereits im Jahr 2016 ein zertifiziertes Büropassivhaus als kreative Wirkstätte für das erfolgreiche Softwareunternehmen. Die BNN berichtete bereits über das besondere ‚Nullenergiehaus‘ von TUP. Das neue Gebäude schließt nun über einen Verbindungsbau an den Bestand an. Architektonisch bilden die Gebäude somit eine harmonische Einheit: An der Außenhaut des Bauwerks wiederholt sich das Wechselspiel aus grauem Putz und einer vorgehängten weißen Fassadenverkleidung. Innen setzen Wände aus Sichtbeton mit fugenlos eingebauten Holzfenstern und grünen Akustikmodulen Akzente. Kubische Funktionseinheiten für Archiv-, Technik- und Serviceräume lockern die Bürostruktur auf. Den Übergang zwischen Bestand und Neubau bildet ein hoher, großzügiger Raum mit innenliegender Stahlbrücke, die vom ersten Obergeschoss aus begehbar ist.
Auch energetisch orientiert sich der Neubau am zertifizierten Büropassivhaus des ersten Bauabschnitts. Claudius Uiker, Partner bei Vollack, erklärt: „TUP hatte die Vision einer umweltfreundlichen Gebäudelösung, die langfristig CO2-Emissionen einspart, Betriebskosten senkt und eine Arbeitswelt schafft, in der sich die Mitarbeitenden wohlfühlen. Der Neubau folgt dem BEG-40-Standard, der hohe Anforderungen an die Energieeffizienz stellt. Für eine klimafreundliche Wärme- und Kälteversorgung haben wir im zweiten Bauabschnitt erneut auf einen Eis-Latentwärmespeicher gesetzt. Dieser wird sicherstellen, dass das Gebäude nahezu energieautark und aus energetischer Sicht unabhängig vom Bestand ist.“
Arbeitswelt mit Wohlfühlatmosphäre
Die nachhaltige Gebäudelösung wirkt sich nicht nur positiv auf den Klimaschutz und auf die Betriebskosten aus. Sie stärkt darüber hinaus auch die Arbeitgebermarke. Mathias Thomas, TUP-Inhaber und Geschäftsführer, betont: „Wir sind stolz darauf, eine besonders umweltfreundliche Arbeitswelt geschaffen zu haben, die nachfolgende Generationen im Blick behält.“ Der TUP-Campus ist als hocheffizienter Gebäudekomplex und als herausragendes Beispiel für Unternehmensverantwortung und Mitarbeiterzufriedenheit ein Gewinn für die gesamte Region.