Auf der zweiten KIT-Karrieremesse in Karlsruhe, trafen Studierende, Promovierende sowie Absolventen auf nach Fachkräften suchende Unternehmen. Am 22. Mai, dem Tag der Informatik, war auch TUP mit eigenem Stand vertreten und konnte so manch Suchenden verzaubern.
Bei der zweiten KIT-Karrieremesse, vom 20. Mai bis zum 22. Mai 2014, stellten sich Unternehmen unterschiedlicher Branchen den Studierenden vor: Von Energie- und Chemiekonzernen über Automobilherstellern und Zulieferbetrieben bis hin zu Anbietern von Softwarelösungen und Kommunikationstechnologien war alles dabei. Insgesamt waren 220 Unternehmen im Messezelt auf dem dafür eingerichteten KIT-Forum sowie im Audimax vertreten. Und damit die Veranstaltung gezielt anspricht, gab es für alle drei Tage eine kleine Orientierungshilfe. So wurden die Besucher auf drei Thementage verteilt, bei denen jeweils einzelne Fachbereiche im Mittelpunkt standen, durch die Hallen an die Stände geleitet. Zu den Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften am Dienstag gesellten sich am Mittwoch die Ingenieurwissenschaften und wurden am Donnerstag von der Informatik komplementiert.
„Fachkräftesicherung gehört heutzutage zu den Schlüsselaufgaben“
Die Unternehmen stellten sich unter anderem mit besagten eigenen Ständen samt Fachkräften vor, durften aber außerdem in Kurzpräsentationen das Unternehmen im Detail präsentieren. Interessierte erhielten so konkrete Informationen zu den jeweiligen Einstiegsmöglichkeiten sowie direkte Kontakte zu Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmen. Zudem durften die Studenten und interessierten Besucher einigen Fachvorträgen und Workshops lauschen um sich so noch besser auf die „individuelle Bewerbung“ vorzubereiten.
TUP (TUP) hatte extra für die Veranstaltung einen Magier aus Saarbrücken engagiert. Dieser verzauberte die Standbesucher im wahrsten Sinne des Wortes und schaffte es, dass selbst andere Unternehmen ihre Stände vernachlässigten, um dem Zauberer auf die Finger zu schauen. Mit unglaublichem Geschick nahm er den Zuschauer mit auf eine illusionierte Reise und stellte dabei immer wieder Bezug zur Informatik sowie zu TUP selbst her – mit viel Witz versteht sich. Und nach jeder Vorstellung (zirka 20 Minuten) waren die Bewerber auch spürbar weniger schüchtern; ein erstes lockeres Beschnuppern bei Kaltgetränken war so initiiert. „Fachkräftesicherung gehört heutzutage zu den Schlüsselaufgaben. Wir müssen schon jetzt die Weichen für die nächsten Jahre stellen und frühzeitig die Stärken der Absolventen erkennen und auch fördern“ ist sich Simon Thomas, Geschäftsführer von TUP sicher. „Dazu zählt allerdings auch die Förderung von jungen und qualifizierten Auszubildenden. Unsere Aufgabe wird in Zukunft sein, speziell die jungen Leute hierzulande zu halten, ihnen Perspektiven anbieten und sie aktiv für das eigene Unternehmen zu begeistern.“ Seiner Meinung nach sind daher diese Art von Karrieremessen „für Unternehmen Pflicht, auch weil die Konkurrenz nicht schläft“.
Am Ende bleibt festzuhalten, dass die Karrieremesse am KIT eine tolle Gelegenheit für Bewerber und Unternehmen darstellt. Denn noch während der laufenden Messe konnte TUP erste Gespräche führen und sogar einige vielversprechende Bewerbungsmappen entgegen nehmen. Das Softwareunternehmen ist sich sicher, somit auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.