Access Frequency

„Access Frequency“, die englische Bezeichnung für Zugriffshäufigkeit, spielt eine entscheidende Rolle in der Logistik, insbesondere wenn es um die Gestaltung von effizienten Kommissionierprozessen geht. Im Kontext der Logistik muss die Zugriffshäufigkeit nicht zwangsläufig der Entnahmeeinheit entsprechen, was Raum für vielseitige und optimierte Abläufe schafft.

In der verkürzten zweistufigen Kommissionierung beispielsweise erfolgt der Zugriff auf eine Umverpackungseinheit, während in kundenbezogenen Kommissionierbehältern daraufhin jeweils kommissionierte Verkaufseinheiten abgelegt werden. Hier zeigt sich, dass die „Access Frequency“ auf unterschiedlichen Ebenen variiert und die Häufigkeit des Zugriffs nicht unbedingt mit der Einheit übereinstimmt, die direkt aus dem Lager entnommen wurde.

Die Anwendung von „Access Frequency“ in der Logistik eröffnet die Möglichkeit zur präzisen Steuerung der Zugriffshäufigkeit auf verschiedenen Ebenen. Diese Flexibilität fördert nicht nur eine effiziente Lagerbewirtschaftung, sondern erleichtert auch die Nachverfolgbarkeit von Warenbewegungen. Unternehmen können ihre Kommissionierprozesse optimieren, da die „Access Frequency“ an verschiedenen Stellen des Warenflusses präzise festgelegt werden kann.