Modulare Software – Laufzeitumgebung
Die Stabilität einer Softwareanwendung wird maßgeblich von der Güte der Laufzeitumgebung bestimmt. Die Komponenten werden im Laufzeitentwurf Prozessen (= vergleichbar mit einem Container) zugeordnet. Ein Prozess kann hierbei auch mehrere Komponenten enthalten, eine Komponente kann in mehreren Prozessen enthalten sein. Wichtig ist, dass das Zusammenspiel der Komponenten über die Prozessgrenzen hinweg in der laufenden Anwendung problemlos, sicher und effizient organisiert wird. Hierzu stellt die Laufzeitumgebung jedes Prozesses standardisierte Dienste als Vermittler zur Verfügung, die die Interprozesskommunikation, die Parametrierung der laufenden Instanz, das Logging/Tracing und die Transaktionskontrolle ermöglichen.
Darüber hinaus sind hier die Basisdienste bzw. der Zugriff auf diese Dienste angeordnet. Die Datenbankanbindung (Persistenzlayer) realisiert den Zugriff auf Daten von der Anwendung aus, die Kommunikation zu externen Systemen wird über eine für die Anwendung transparente gesicherte Schicht abgewickelt.
Mehr Informationen zur modularen Software finden Sie unter Modulare Software – Anforderungen an eine moderne Lagerplatzverwaltung.
Bildquelle: © Imagewell10 – Fotolia.com