Die Grundlagen der Aufgabenmodellierung

Bei der Modellierung eines Informationssystems können verschiedene Modelliermethoden und Meta-Modelle in Betracht gezogen werden. Hier wird zwischen syntaktischen und semantischen Konzepten unterschieden, jedoch liegt das Hauptaugenmerk heute meist noch auf (weniger komplexen) syntaktischen Konzepten. Alle Methoden orientieren sich an der Differenzierung zwischen Aufgabenebene und Aufgabenträgerebene, wobei die Modellierung von Aufgabenträgern nur in seltenen Fällen einbezogen wird. Die Modellierung der Aufgabenebene geschieht aus der Innenperspektive eines Informationssystems.
Welche Modellierungsmethode letztendlich angewendet wird, liegt im Ermessen des Modellierers.

Die Aufgabe

„Aufgabe“ impliziert ein zweckbezogenes Handeln und kann aus folgenden Bestandteilen bestehen:

  • Aufgabenobjekt an dem gehandelt wird
  • Aufgabenziel in Sachzielen (Zielzustände des Aufgabenobjekts) und Formalzielen (Gütekriterien für Sachziele)
  • Verfahren für die Verrichtung der Aufgabenziele
  • auslösende/ausgelöste Ereignisse

Mehr Informationen zu den Sichtweisen „Funktionssicht“, „Datensicht“, „Interaktionssicht“ und „Vorgangssicht“ finden Sie unter Aufgabenmodellierung – Unterscheidung verschiedener Sichtweisen in der Modellerstellung.

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