Gängige Arten der Inventur – Stichtagsinventur

Zu den gängigsten Inventurarten in der Intralogistik zählen die Stichtagsinventur, die zeitversetzte Inventur und die permanente Inventur.

Bei der Stichtagsinventur (engl. End-of-period inventory) werden die Bestände, wie vom Handelsgesetzbuch gefordert, mengenmäßig zu einem festgelegten Tag zum Ende des Geschäftsjahres erfasst. Diese Inventur soll zeitnah zum Bilanzstichtag erfolgen. Ein zeitlicher Versatz der Zählung von zehn Tagen vor und zehn Tagen nach diesem Termin ist möglich. Alle Bestandsänderungen innerhalb dieses Zeitraums müssen dann auf den Stichtag vor- bzw. zurückgerechnet werden.

Vor- und Nachteile der Stichtagsinventur

Vorteil ist, dass die ermittelten Bestände und Werte einem Bilanzstichtag bzw. einer klaren Periode nahe dem Bilanzstichtag zugeordnet werden können.

Nachteil ist, dass mit dem Bilanzstichtag eine Betriebsunterbrechung zur Durchführung der Inventur notwendig ist.

Mehr Informationen zu gängigen Inventurarten finden Sie unter Gängige Arten der Inventur – Zeitversetzte Inventur.

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