Effiziente Kommisionierung


Steigern Sie den Durchsatz Ihres Pickprozesses

Jede intralogistische Infrastruktur hat ihre individuellen Parameter. Technische, bauliche und sortimentsbedingte Kriterien nehmen Einfluss auf den gesamten Pickvorgang. Um diesen Prozess zu einem wettbewerbsrelevanten Pfeiler Ihrer Intralogistik zu wandeln, müssen beide Stufen des Picks berücksichtigt werden: Die planerische Vorbereitung und seine Umsetzung.

Moderne Rechenmodule, sogenannte Solver, die in der Lagerverwaltungssoftware implementiert werden, unterstützen Sie bei der zeit- und kosteneffizienten Planung des Picks. Bei der Realisierung dreht sich alles um die optimale Usability für den Anwender. Vor diesem Hintergrund hat TUP das Hybrid-Picking-System konzipiert. Es optimiert die Kommissionierung in Verbindung mit automatischen Palettenlagern.

Optimierte Arbeitswelt


Wie unser Hybrid-Picking-System durch Anwenderfreundlichkeit Ihren Durchsatz steigert

Zur Wahrung hoher Flexibilität setzt das Hybridkonzept auf manuelle Beteiligung. Der Anwender ist die zentrale Komponente im Workflow der hybriden Kommissionierform und wird bestmöglich unterstützt – auf allen erdenklichen Ebenen. Das System stellt dem Kommissionierer über die Fördertechnik die Paletten in Sequenz bereit und minimiert so Wege und Durchlaufzeiten. Zusätzlich werden die Paletten zum Schutze des Personals vertikal in ergonomisch korrekter Greifhöhe angedient.

Ziel ist es, an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt die Hilfestellung zu bieten, die benötigt wird. Erfahrene Mitarbeiter können sich im Rahmen ihrer Aufgabe durch die Responsivität der Arbeitsstationen frei bewegen, neues Personal muss nicht zeitintensiv eingearbeitet werden, sondern wird Schritt für Schritt vom System durch den Prozess geleitet.

Geschwindigkeit und Usability


Konzeptionelle Eindrücke

Hybrid follows function


Vorteile werden vereinnahmt, Anwendungsmöglichkeiten ausgeweitet

Der Gedanke des Hybridsystems stellt den Prozess an erste Stelle. Statt ‚pur‘ eine der zahlreichen Kommissioniertechniken zu nutzen, extrahiert und kombiniert das Mischsystem hilfreiche Aspekte. Pick-to-Light, Pick-by-Light, Pick-by-Scan – der hybride Ansatz verbindet zweckdienlich Elemente verschiedener Kommissionierarten zu einem individuellen Ganzen.

Die Hybridität erstreckt auch auf die verwendete Hardware. Das klassische Setup des Pick-by-Light-Prinzips wird durch detaillierte MDE-Dialoge abgelöst. So können neue Anwendungsfälle abgebildet werden, beispielsweise im Kontext von Paletten.

Eine Arbeitsgruppe verfügt über fünf synchronisierte Kommissionierstationen mit je einem Palettenplatz. Begleitet wird der Vorgang über eine Kombination aus miteinander gekoppelten Endgeräten. Jeder Kommissionierplatz verfügt über einen eigenen Übersichtsbildschirm sowie zwei Mobilgeräte (MDEs). Die aus mehreren Stationen bestehende Arbeitsgruppe koordiniert sich intern und kommuniziert eigenständig mit der Palettenfördertechnik. Nutzer erhalten weiterführende Informationen und können zugleich direkt mit dem Warehouse Management System (WMS) interagieren.

Alle relevanten Informationen


Visuelle Hybridität durch Endgerätkopplung

In einer multimedialen Übersicht werden in Echtzeit Informationen zu Pick und Arbeitsvorrat geliefert: Leitbildschirme geben Orientierung, detaillierte MDE-Dialoge vermitteln an jeder Position die relevanten Informationen. So können auch ergänzende Aufgaben, wie kundenspezifische Wünsche, unmittelbar zugänglich gemacht und bereits während des Pickvorgangs umgesetzt werden. Die hybride Informationsdarbietung befähigt den Anwender zur effizienteren Pickdurchführung.

Case Calculations für optimale Auslastung

Die ideale Ergänzung der hybrid-optimierten Pickdurchführung ist deren zeit- und kosteneffiziente Belieferung. Mit der richtigen Lagerverwaltungssoftware ist damit bereits die Grundvoraussetzung vorhanden. Leistungsfähige, im WMS implementierbare Rechenmodule, sogenannte Solver, sind in der Lage, komplexe Situationen in kürzester Zeit zu entschlüsseln.

Solver liefern flexible Ergebnisse, sei es im Bereich der Batchbildung, der Routenplanung oder auch der Ladungssimulation. Wir sind Experten für die Parametrierung derartiger Rechenmodule. So wird es möglich, den Kommissionierungsverlauf ideal zu planen:
Versandeinheiten werden vorab simuliert und kostenminimal kalkuliert, anschließend wird die Pickstation in der richtigen Reihenfolge beliefert.

Success Story


Zentrallager der Grass GmbH in Hohenems

TUP entwickelte gemeinsam mit den GRASS-Team ein Hybrid-Picking-System, dass den Nutzer während des Pickings durch die zugängliche Anzeige von Arbeitsabläufen, Steuerungsmöglichkeiten für erfahrene Anwender sowie die ergonomische Bereitstellung von Paletten unterstüzt.

Die Vorteile des Hybridsystems


Hybrid genutzte Kommissionierarten und resultierende Mehrwerte

Gemäß Pick-to-Light/Pick-by-Light:

  • Usability durch farbgestütztes Leitsystem
  • Anwendung auf bspw. Paletten möglich

Gemäß Gedanken des Pick-by-MDE/Pick-by-Barcode:

  • Mobilität und Flexibilität durch entnehmbare Mobile Devices (bspw. bei Sonderware)
  • Möglichkeit, zu interagieren bzw. zu quittieren

Weitere Mehrwerte:

  • Arbeitsschutz durch ergonomische Ausgestaltung der Kommissionierplätze
  • Sequenzielle Andienung
  • Effizienterer Palettenbau

 

Hier geht es zu den Vorteilen unserer Manuellen Sortier-Kommissionierung TUP.MSF, auf der das Hybrid-Picking-System basiert.

Hybrid kommissionieren


Die dualen Nutzeroberflächen des Hybrid-Picking-Systems 

Ihr Ansprechpartner


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Unser Vertriebsleiter Swen Weidenhammer ist Spezialist für die Verbindung von Automatisierungslösungen mit moderner Informationstechnologie.