Vorsprung
Wir setzen auf fortlaufende Forschung und Entwicklung
Den höchsten Automatisierungsgrad erreicht? Den größtmöglichen Durchsatz erzielt? Kurz: Ihr Supply Chain Management läuft bestens. Sind Sie sicher? Jede Maßnahme zur Logistikoptimierung spart Ihnen immens viel Geld. Deshalb forschen wir kontinuierlich an neuen Möglichkeiten, unsere Produkte noch effektiver, individueller und stabiler zu gestalten: Alles in engen Kooperationen mit Industrie und Bildungseinrichtungen. Unser Ziel ist es, Innovationstreiber zu sein und zu bleiben. Dazu setzen wir neben unserem ausgeprägten Forschungsgeist samt aktiver Hochschullehre auch auf den Einsatz in den Arbeitskreisen von VDI/VDMA, um immer wieder neue und moderne Lösungswege zu entwickeln.
Entwicklung heißt für uns Vorsprung. Unsere Warehouse Solutions sind daher immer auf dem neuesten Stand der Technik – und noch einen Schritt weiter.
Unser Entwicklungsansatz
Adaptive Software
Standardlösungen bekommen Sie bei uns nicht. Schließlich ist Ihr Distributionszentrum einzigartig und Ihre spezifischen Strukturen und Prozesse geben bestimmte Lösungswege und Herangehensweisen vor.
Aus diesem Grund basieren alle unsere Lösungen auf dem Modell der adaptiven Software. Das bedeutet: kombinierbare Softwarebausteine, die Ihnen die Freiheit geben, alle IT-Prozesse auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Auf eine Standardplattform mit Basisdiensten werden dazu genau die IT-Bausteine aufgesetzt, die speziell für Ihre Anforderungen benötigt werden. Wenn Sie Ihr Gewerk in den nächsten Jahren erweitern wollen, werden die dafür nötigen Bauteile einfach nachgelegt.
Ihre Vorteile:
- Sie kaufen genau das, was Sie zum aktuellen Zeitpunkt benötigen
- Sie sparen Kosten und Implementierungszeit
- das System kann jederzeit an die wirtschaftliche Entwicklung Ihres Unternehmens angepasst werden
- keine überflüssigen Funktionen und keine unnötigen Systembelastungen
- die Update-Fähigkeit bleibt gewährleistet
logistikknowhow.com
Die Wissens- und Informationsplattform rund um die Intralogistik
Unser Ziel ist es Knowhow zu allen Themen der Logistik da abzuholen, wo es entsteht. Speziell in der Forschung fehlt häufig eine Schnittstelle zur Wirtschaft, über die aktuelle Entwicklungen zugänglich gemacht werden. Logistik KNOWHOW ist die Schnittstelle auf der Institute und Unternehmen ihre Erkenntnisse in einem zugänglichen Wiki-Format präsentieren können.
Unser universitäres Engagement
Unternehmensgründer Prof. Dr.-Ing Frank Thomas
Aktiv in Forschung und Lehre
Bereits seit 1976 ist Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas an der universitären Ausbildung von Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie beteiligt. Auch in diesem Jahr ist die Vorlesung “IT-Grundlagen der Logistik” am Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) unter seiner Leitung. Viele Inhalte vermittelt er persönlich, spezielle Bereiche werden von Kollegen und Fachspezialisten übernommen.
Ziel dieser Lerneinheit ist es, einen umfassenden Einblick in die Welt der Intralogistik zu vermitteln und dabei auf die Technologie am Puls der Zeit zu setzen. Aufgrund seiner langjährigen Branchenerfahrung kann Prof. Dr. Thomas auf einen großen Fundus an Erfahrung zurückgreifen, der eine praxisnahe und vielseitige Ausbildung ermöglicht.
Professor Dr. Thomas betreut auch Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten.
Wichtig: Einen digitalen Einblick in die Welt der Logistik bietet das hauseigene Portal Logistik KNOWHOW. Dort werden beispielsweise Themen wie Bestandsverwaltung, Kennzahlen, Codiertechnik, Materialfluss und Transport behandelt.
wann und wo?
Vorlesung "Zukunftsorientierte IT-Integration in der Logistik"
Wir freuen uns, Sie dieses Jahr wieder real und offline im Hörsaal begrüßen zu dürfen!
Vorlesungsbeginn: Sommer-Semester 2023, Start am Mittwoch, den 19. April, 14:00 Uhr
Veranstaltung: Zukunftsorientierte IT-Integration in der Logistik
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas
SWS: 2
Credits 4
Hybride Veranstaltung
Ort: IFL (50.38), Selmayr-HS (Raum 0.22)
Termin: Mittwochnachmittags, 14:00-15:30 Uhr
Online: über TEAMS
Weitere Infos und Termine: siehe ILIAS
Wir freuen uns auf Sie!
Unterlagen
Vorlesungsinhalte zur Vorlesung am KIT - Sommersemester 2023
Inhalte werden vorlesungsbegleitend aktualisiert
- Agenda
- Kapitel 1: Warenidentifikation – Anwendung in der Logistik
- Kapitel 2: Datenkommunikation in der Intralogistik
- Kapitel 3: Systemarchitektur für Intralogistik-Lösungen (SAIL) / Modularisierung von Förderanlagen
- Kapitel 4: Gestaltung und Einsatz innovativer Material Flow Control Systeme
- Kapitel 5: Transparenz und Vernetzung der Geschäftsprozesse
- Kapitel 6: Software follows function – Softwareentwicklung nach industriellen Maßstäben
- Kapitel 7: Neue Ansätze zum Generieren von Innovationen
Übung
Skript zur Vorlesung
Blick in den Kalender
Alle Termine
Hybridvorlesung – 13 Vorlesungstermine (live im Hörsaal oder zeitgleich online über TEAMS).
- 19. April 2023, 14.00 – 15.30 h
- 26. April 2023, 14.00 – 15.30 h
- 03. Mai 2023, 14.00 – 15.30 h
- 10. Mai 2023, 14.00 – 15.30 h
- 17. Mai 2023, 14.00 – 15.30 h
- 24. Mai 2023, 14.00 – 15.30 h
- 07. Juni 2023, 14.00 – 15.30 h
- 14. Juni 2023, 14.00 – 15.30 h
- 21. Juni 2023, 14.00 – 15.30 h (Achtung: Vorlesung findet auf dem TUP Campus statt!)
- 28. Juni 2023, 14.00 – 15.30 h
- 05. Juli 2023, 14.00 – 15.30 h
- 12. Juli 2023, 14.00 – 15.30 h
- 19. Juli 2023, 14.00 – 15.30 h
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Themenschwerpunkte
Welche Inhalte Sie in der Vorlesung erwarten
Die digitale Transformation in der Logistik ist ein kontinuierlicher Prozess, und immer getrieben durch den ständig veränderten Markt. Kapitel 1-6 beschäftigen sich mit verschiedenen Ausprägungen des digitalen Wandels in der Logistik. Die Kapite 6 und 7 decken gezielt die Anwendung und Technologie der Bereiche Operation Research (OR) und Künstliche Intelligenz, die als jüngste Anwendung im Dienste wirtschaftlich motivierter Veränderungsprozesse gesehen werden und an denen TUP gezielt arbeitet.
Lernziele
- Kapitel 1-4 vermittelt das technologische Basiswissen.
- Kapitel 5 nutzt das Basiswissen und die Werkzeuge als Grundlage zur Generierung von logistischen Geschäftsprozessen.
Es gilt das Motto: Die erlebten Erfahrungen und das Wissen aus realisierten Kundenprojekten sind dabei zielführend. - Kapitel 6 und 7: Wenn wir uns keine nützlichen Anwendungen und begründete Veränderungsprozesse in wirtschaftlicher Hinsicht vorstellen könnten, gäbe es auch keinen Grund für die Anwendung und Technologie der Bereiche OR (Operation Research) und KI (Künstlicher Intelligenz).
Themenfelder
Kurze Umschreibung der Inhalte
Entlang der Geschäftsprozesse ist die codierte Information das Bindeglied zwischen dem Informationsfluss und dem Materialfluss und trägt bei der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zur Fehlervermeidung bei.
Eine Information beschreibt den Inhalt einer Nachricht, die für die Empfängeradresse von Wert ist. Dabei kann die Empfängeradresse sowohl ein Mensch als auch eine Maschine sein.
Zielführend für eine neue Systemarchitektur für MFCSysteme ist die Überlegung, neue standardisierte Funktionsgruppen einer Wiederverwendbarkeit zugänglich zu machen.
Die wichtigste Aufgabe des MFCS ist die Beauftragung von Fördersystemen mit Fahraufträgen in einer Weise, die die Anlage optimal auslastet und die logistischen Prozesse termingerecht bedient.
Werden die Geschäftsprozesse von WE bis WA mit wiederverwendbaren Bausteinen adaptiert, dann werden Potenziale sichtbar. Vor diesem Hintergrund erscheint die Überlegung zielführend, wie durch eine innovative Software-Architektur ein auf dem Baukastenprinzip beruhendes Rahmenwerk einer Wiederverwendbarkeit zugänglich gemacht werden kann. Daher gilt: Software follows function. Und nur dann, wenn in der Planungsphase alle Projektanforderungen dokumentiert werden, und gemeinsam im interdisziplinären Team – aus Logistik-Planern, dem Kunden (Nutzer) und dem Implementierungs-Leiter (IL) – unterschrieben werden.
Die heute erreichte Entwicklung der objektorientierten Softwaretechnik und die zunehmende Durchdringung der industriellen Software-Produktion mit dieser Technik ermöglicht es, Systementwürfe zu erstellen, die in ihrer Anlage schon die Chancen – sowohl für einen hohen Wiederverwendungsgrad als auch für eine erleichterte Anpassbarkeit – bieten. In der Softwareentwicklung werden objektorientierte Methoden eingesetzt, um die Produktivität, die Wartbarkeit und die Softwarequalität zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt der Objektorientierung ist dabei: die verwendeten Objekte sollen in erster Linie die reale Welt abbilden.
Digitaler Wandel ist ein fortlaufender Prozess. Der didaktische Ansatz, den wir in diesem Kapitel verfolgen, wechselt zwischen der Diskussion der theoretischen Möglichkeiten für den Einsatz von OR und KI, und Diskussionen, wie diese Anwendungen im Bereich Logistik implementiert zum Erfolg führen.