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- S-Fördererist ein kontinuierlich in eine Richtung wirkender Vertikalförderer. Siehe auch Z-Förderer und C-Förderer. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SaaSAbk. für Software as a Service Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sachnummer(engl. Article code, code number) ist eine alternative Bezeichnung für Artikelnummer. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sägezahnkurve(engl. Saw-tooth curve) ist der idealtypische Bestandsverlauf eines Artikels: Ein zeitpunktbezogener Zugang erfährt einen zeitraumbezogenen Abgang. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sägezahnrampe(engl. Saw-tooth ramp) bezeichnet die schräg versetzte Anordnung von Lkw-Verladerampen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Safety Stockengl. für Sicherheitsbestand Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sales Forecastbezeichnet eine Verkaufs- oder Umsatzvorhersage für einen bestimmten Zeitraum. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sammel- und Verteillager(engl. Collection and distribution warehouses) erfüllen neben der Bevorratung den Zweck, Ladeeinheiten zwischen Zu- und Abgang in unterschiedlicher Art und Menge zusammenzusetzen. Dazu wird in diesen Lägern kommissioniert. Verteilläger finden Verwendung, wenn lediglich Teilmengen einzelner(...)
- Sammeleinheit(engl. Picking unit) 1. entsteht durch die Bearbeitung der einzelnen Picklisten-Positionen (Pickliste, Position) durch den Kommissionierer. — 2. bezeichnet einen Kommissionierbehälter, in den die Entnahmeeinheiten gelegt werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sammelgang(engl. Collection aisle) bezeichnet die Zusammenfassung und gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Transportbedarfe oder Lieferungen innerhalb einer einzigen Aktion. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sammelkommissionierliste(engl. Collective picking list) ist eine Liste, in der Kommissionieraufträge für mehrere Kunden zusammengefasst sind. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sammelladung(engl. Consolidated shipment) bezeichnet die Zusammenfassung mehrerer Ladeeinheiten zu einem Sammeltransport. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sandwichpaletteentsteht, indem mehrere (meist einlagige) Paletten zu einer Gesamtpalette, die dann meist eine Transporteinheit bildet, aufeinander gestapelt werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sankey-Diagrammist eine Darstellungsform von Energie-, Informations- oder Materialflüssen durch Pfeile zwischen Quellen und Senken, wobei die Aufteilung und Darstellung maßstäblich vorgenommen wird. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SAP EWM(Abk. für SAP Extended Warehouse Management) bezeichnet ein Produkt der SAP AG zur Verwaltung und Steuerung von Prozessen in der Lagerlogistik. SAP EWM beinhaltet die Abwicklung von Warenbewegungen, das Ressourcenmanagement und eine hoch integrierte Materialflusssteuerung ebenso wie die(...)
- SAP LES(Abk. für SAP Logistics Execution System) ist der Name eines hochintegrierten Software-Systems der Firma SAP zur schnellen und effizienten Abwicklung aller Prozesse in der logistischen Kette. LES basiert auf WMS und TMS. SAP EWM, SAP TRM. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SAP TRM(Abk. für SAP Task and Resource Management) ist ein Produkt der SAP AG zur Steuerung von Materialflusssystemen. Hierbei sind Tasks als Teilschritte (Prozesskettenelemente) definiert (z. B. Einlagerung, Auslagerung, Kommissionierung), die zusammengefasst einen Gesamtprozess bilden. Zur(...)
- Satellitenlager(engl. Satellite warehouse) ist eine Untergruppe der Kompaktlager und Kanallager. Paletten stehen auf Schienen im Kanal hintereinander. In der Schiene kann eine entsprechend flache Verfahreinheit, der Satellit, Paletten unterfahren und nach Anheben transportieren, um so Einlagerungen und(...)
- Sattelauflieger(auch Auflieger; engl. Semi-trailer) siehe Sattelzugmaschine Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sattelzugmaschine(engl. Semi-trailer towing vehicle, semi-trailer tractor) hat eine Sattelkupplung, die aus einer Platte mit eingebautem Schließmechanismus besteht, auf welcher der Sattelauflieger aufliegt und in die der Königszapfen des Aufliegers gekuppelt wird. Damit ist der Sattelauflieger (kurz Auflieger)(...)
- SAW(Abk. für Surface Acoustic Wave, engl. für akustische Oberflächenwelle) wird eingesetzt zur Elektronischen Artikelsicherung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SC(Abk. für Supply chain) siehe Supply Chain Management Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Scannenist ein optisches Verfahren zur Erfassung von Daten und Informationen mittels geeigneter technischer Hilfsmittel (Scanner) zur weiteren EDV-gestützten Verarbeitung und Nutzung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Scanner(auch Kurzform für RFID-Scanner) werden zur optischen Erfassung von Barcodes eingesetzt. Sie werden auch als Laser-S. bezeichnet, da zur Abtastung ein Laserstrahl ausgesandt wird, der über den zu lesenden Barcode verfährt oder geführt wird. Die Reflexionen entsprechen den hellen und dunklen(...)
- SCC1. Abk. für Supply Chain Council (Supply Chain Operations Reference Schema (SCOR-Modell)) — 2. Abk. für Supply Chain Cockpit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SCEAbk. für Supply Chain Execution Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SCEMAbk. für Supply Chain Event Management Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schachtkommissionierer(engl. A-Frame) ist ein automatisches Kommissioniersystem, bei dem über Schächte (ähnlich wie beim Zigarettenautomaten) Artikeleinheiten zur Auftragszusammenstellung abgegeben werden. Der S. ist einsetzbar für kleinere, stabil verpackte Einheiten, z. B. im Pharmabereich. Durch den (üblichen)(...)
- Schaukelförderer(engl. Suspended swing tray conveyor, jigger conveyor) ist ein umlaufender Förderer relativ einfacher Bauart, bei dem an zwei endlosen Ketten frei schwingende Tragelemente (Schaukeln) angeordnet sind. Es ist sowohl senkrechte als auch waagerechte, flurfreie Förderung möglich. Quelle:(...)
- Schedulingverfahren(Scheduling ist engl. für Zeitablaufplanung) 1. bezeichnet allgemein die Zuordnung von Ressourcen zu Aufträgen und die zeitliche Ordnung der Auftragsbearbeitung. Der Batch-Berechnung unterliegt typischerweise Weise ein Scheduling(-Verfahren). Nach erfolgreicher Berechnung (Scheduling) steht(...)
- Scherenhubkran(engl. Scissor-type lifting crane) ist ein Kran, der zur Lastaufnahme mit einem Scherenhubwerk ausgerüstet ist. Vgl. Scherenhubtisch. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Scherenhubtisch(abgek. SHT; engl. Hydraulic shears elevating platform) ist ein fördertechnisches Element, das im Aufbau einer doppelten Schere ähnelt, bei der hydraulisch oder mittels elektromotorischen Spindeltriebs die Scherenarme geöffnet oder geschlossen werden und damit eine Hub- oder Senkbewegung(...)
- SchichtenlagerGegenüber konventionell temperaturgeführten Lägern, die bei unterschiedlichen Temperaturzonen vertikale Trennwände aufweisen, nutzt das Schichtenlager die unterschiedliche Dichte (und damit das unterschiedliche Gewicht) von Warm- und Kaltluft aus.Kaltluft strömt in den unteren Teil eines(...)
- Schichtenmodellestellen ein Prinzip hierarchischer Strukturierung dar. 1. Im Bereich der Kommunikationstechnik wird dieses Prinzip häufig eingesetzt. Eine Schicht stellt, unter Nutzung der Dienste der untergeordneten Schicht, Dienste für die übergeordnete Schicht bereit. Die bekanntesten Vertreter sind das(...)
- Schiebeschuhsorter(engl. Sliding shoe sorter) ist eine andere Bezeichnung für Schuhsorter. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schlankheit(engl. Slenderness) bezeichnet das Verhältnis von der Höhe eines Stapels zur Schmalseite der Stapelgrundfläche. Die Schlankheit darf laut BG-Regel 234 nicht größer als 6 (6 zu 1) sein, um die Kippsicherheit eines Stapels von Lagereinheiten (Lagergeräten) zu gewährleisten. Quelle: logipedia /(...)
- Schlepper(engl. Tractor, hauler) sind zumeist elektrisch angetriebene Fahrzeuge und werden (häufig im innerbetrieblichen Bereich) dort eingesetzt, wo regelmäßig Transporte über größere Distanzen und wechselnde Ziele anfallen. Bei niedrigen Trag- und Zuglasten (bis ca. 8,5 kN Zugkraft) werden Schlepper(...)
- Schleppkettenförderer(engl. Chain conveyor) ist ein Stückgutförderer mit Ein- oder Zweistrangketten als Zugmittel und Aufnahmevorrichtungen für die am Fördergutträger angebrachten Mitnehmer. Vgl. Kreisförderer als flurfreies Fördersystem. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schleppkreisförderer(engl. Overhead twin-rail chain conveyor) siehe Power-and-Free-Förderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schmalgangfahrzeug(engl. Narrow aisle vehicle) ist ein Flurförderzeug zur Bedienung eines Schmalganglagers, z. B. ein Vertikal-Kommissioniergerät zum manuellen Kommissionieren im Regalgang. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schmalganglager(engl. Narrow aisle warehouse) ist ein Palettenlager mit geringer Gangbreite (typischerweise 1,5 bis 1,8 Meter) gegenüber der Gangbreite eines frontstaplerbedienten Lagers (typische Gangbreite 2,8 bis 3 Meter). Die Bedienung erfolgt üblicherweise über Schmalgangstapler mit Schwenkschubgabel(...)
- Schmalgangstapler(engl. Narrow aisle stacker) siehe Regalbediengerät Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schmalspur(engl. Narrow gauge) bezeichnet Spurweiten der Bahn unterhalb der Normalspur. In Deutschland beträgt die Normalspur 1.435 Millimeter und die S. zumeist 1.000 Millimeter. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schnelldreher(engl. Fast-moving item) ist Fachjargon für A-Artikel (ABC-Artikel). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schnellläufer(engl. Fast mover) ist Fachjargon für A-Artikel (ABC-Artikel). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schnellläuferzone(engl. Fast mover area) ist eine Kommissionierzone, in der A-Artikel (Schnelldreher (ABC-Artikel)) kommissioniert werden. Durch geeignete Anordnung der S., z. B. am Gassenanfang, kann der Wegerwartungswert der Kommissionierung reduziert und damit die Kommissionierleistung signifikant erhöht(...)
- Schnittstellenkontrolleist eine nach der Rechtsprechung vom Logistikdienstleister geschuldete Kontrolle des Packstücks zu jedem Ende einer Transportstrecke bzw. zum Wechsel des handelnden Dienstleisters bzw. Auftraggebers, siehe auch Ziffer 7 ADSp. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schrägrollenförderer(engl. Angular roller conveyor) ist ein fördertechnisches Element zur Ausrichtung des Förderguts an einer Seite eines Stetigförderers durch eingebettete, schräg zur Hauptförderrichtung angeordnete, angetriebene Rollen oder Scheiben. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schrumpfen(engl. Shrinkage) siehe Folienschrumpfen Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schubmaststapler(engl. Reach mast truck) ist ein Gabelstapler mit einem Schubmast, der nach der Lastaufnahme zwischen Vorder- und Hinterachse, also in die Fahrzeugkontur, gezogen wird. Hierdurch kann auf ein Gegengewicht weitgehend verzichtet werden. Zudem wird im Vergleich zum Frontstapler ca. 0,5 Meter(...)
- Schüttgut(engl. Bulk goods, bulk materials) bezeichnet eine Klasse von Gütern, die lose gehandhabt und gelagert werden. S. ist keine Flüssigkeit und kein Stückgut. Typische S. sind Zement, Kies, Getreide, Mehl, Granulat u. Ä. m. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schüttung(engl. Bulk commodity, bulk) bezeichnet lose, in einem umschließenden Ladehilfsmittel gehandhabte Stückgüter, auch lose Schüttung im Gegensatz zu Schüttgut. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schuhsorter(auch Schiebeschuhsorter, engl. Sliding shoe sorter): Das mitgeführte Sortiergut wird nicht über Schwerkraft abgeworfen, sondern über kulissengeführte „Schuhe“; abgeschoben, die zwischen den Platten eines Plattenbands geführt werden.Es werden Geschwindigkeiten (des Plattenbands) bis etwa 3 m/s(...)
- Schute(engl. Barge, lighter) ist ein relativ kleines Schiff, das für Zubringerdienste im Hafen oder für kurze Transporte zwischen Frachter und Bestimmungsort eingesetzt wird. S. verfügen häufig über keinen eigenen Antrieb. Vgl. mit dem meist größeren Leichter. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schwachstellenanalyse(engl. Weak point analysis): Im Rahmen einer S. werden alle Daten der Ist-Aufnahme hinsichtlich möglicher Verbesserungspotenziale untersucht. Die Unterteilung der Schwachstellen lehnt sich dabei an die im Rahmen der Ist-Aufnahme genannten Arbeitsgänge an. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schwenkarmsorter(engl. Swivel arm sorter) ist eine Sorterbauart, bei der das Sortiergut mittels schwenkbarer Arme in die seitlich angeordneten Rutschen gelenkt wird. Siehe auch Flipper. Vgl. Dreharmsorter. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schwenkklappensorter(engl. Gull-wing sorter) basiert auf einer Gutaufnahme mit zwei V-förmig zueinander stehenden Klappen. An der Ausschleusstelle wird der Verriegelungsmechanismus der auswurfseitigen Kippklappe entriegelt, und das Sortiergut gleitet durch die Schwerkraft über die Klappe in die Endstelle. (...)
- Schwenkrollensorter(engl. Castor sorter) ist eine Sonderform der Rollenleiste. Bei der Rollenleiste besteht die Ausschleuseinrichtung aus einer Reihe einzelner Rollen, die aus der Förderebene heraus angehoben werden können. Diese Rollen sind angetrieben und schräg angestellt, so dass sie das Fördergut, wenn es(...)
- Schwerkraft-Rollenförderer(engl. Gravity roller conveyor): Der Vortrieb einer Transporteinheit wird nicht durch motorischen Antrieb, sondern durch die Hangabtriebskraft eines geneigten Rollenförderers (typische Neigung 2 bis 3 Grad) erreicht. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schwerpunktabstand(engl. Focal point distance) siehe Lastschwerpunktabstand Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Schwingförderer(engl. Swinging conveyor) ist ein Stetigförderer für Schüttgut oder kleinteiliges Stückgut (z. B. Schrauben). Zumeist besteht er aus einer Rinne, die in schnelle mechanische Schwingung mit kleiner Amplitude versetzt wird. Es gibt die Ausführung als Schwingrinne und als Schüttelrutsche. Bei der(...)
- SCMAbk. für Supply Chain Management Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SCMoAbk. für Supply Chain Monitoring Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Scooter-Systemist ein flurgebundenes Transportsystem mit Deckenschienen zwecks Energie- und Datenübertragung. Vgl. Flurfrei. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SCOR(Abk. für Supply Chain Operations Reference) siehe Supply Chain Operations Reference Schema Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Scoring Modelist ein Instrument zur Bewertung von Alternativen mit geringer Datenbasis. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SCPAbk. für Supply Chain Planning Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SCTPAbk. für Stream control transmission protocol Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SDRAbk. für Special Drawing Right (engl. für Sonderziehungsrecht) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Second Party Logistics Provider(abgek. 2PL) ist ein Transport- oder Speditionsunternehmen im klassischen Sinne, Erbringer einer TUL-Leistung (TUL: Transport, Umschlag, Lagerung). Vgl. Third Party Logistics Provider (3PL) und Fourth Party Logistics Provider (4PL). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Second Tier Supplierist ein Lieferant, der nicht direkt an einen OEM (Original Equipment Manufacturer) liefert. Siehe auch First Tier Supplier. Vgl. Zulieferpyramide. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Secondary Liftengl. für Sekundärhub (Kommissionierstapler) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Secure Electronic Transaction(abgek. SET) ist engl. für sichere elektronische Transaktion, bspw. bei Kreditkartenzahlung (z. B. über das Internet). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Secure Socket Layer(abgek. SSL) ist ein ursprünglich von der Fa. Netscape entwickeltes Verfahren zur sicheren Datenübertragung, z. B. im Internet (auf Basis von TCP/IP). SSL gewährleistet Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SEDASAbk. für Standardregelungen einheitlicher Datenaustauschsysteme Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Seehafen(engl. Seaport): Häfen für Seeschiffe gibt es in zweierlei Ausführung: als geschlossenen, vom Meer getrennten Schleusenhafen oder offenen Tidehafen. Die Be- und Entladung erfolgt im Hafen durch entsprechende Anlagen (z. B. Krane, Brücken, Förderer, usw.) per Stückgut, Schüttgut oder Container.(...)
- Seehafenhinterlandverkehr(engl. Seaport hinterland traffic): Das Seehafenhinterland ist der Einzugsbereich, der vom Hafen aus mit Importgütern beliefert wird bzw. in dem Exportgüter bereitgestellt werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Seilwindwerk(engl. Cable winch) siehe Windwerk Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Seitenbeladung(engl. Side loading) ist seitliches Be- und Entladen von Fahrzeugen (z. B. Lkw). Sie erfolgt insbesondere, wenn eine Verladerampe nicht vorhanden oder eine Heckbeladung nur erschwert möglich ist, z. B. bei Langgut, eine Heckbeladung unrationell wäre, z. B. wenn mehrere Paletten gleichzeitig(...)
- Seitengabelstapler(engl. Lateral fork lift truck) ist ein Stapler mit quer zur Fahrtrichtung angeordneten und verschiebbaren Lastaufnahmemitteln. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sekundärhub(engl. Secondary lift) siehe Kommissionierstapler Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sekundärverpackung(engl. Secondary packaging) ist die Verpackung von Primärverpackungen (z. B. Umverpackung von Einzelverpackungen). Weitere Beispiele sind die Versandverpackung von Lieferungen, die Sicherheitsverpackung von Gefahrgut usw. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Selbstabholung(engl. Self-collection): Händler holen die beim Hersteller bestellte Ware selbst ab oder lassen sie durch beauftragte Spediteure (Spedition) abholen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Selbsteintritt(engl. Own-name transaction): Übernimmt ein Spediteur (Spedition) auch den physischen Transport der Ware, so spricht man von S. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Self-collectionengl. für Selbstabholung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Semi-finished Productsengl. für Halbzeuge Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Semi-knocked down(abgek. SKD; engl. für teilzerlegt) bezeichnet den Versand von kompletten Montagesätzen, teils vormontiert, für Maschinen und Anlagen, z. B. auch ganze Autos, mit dem Ziel der Umgehung von Eingangszöllen des Bestimmungslandes, wodurch die Kosten für Aufbau und Montage kompensiert werden. Siehe(...)
- Semi-trailerengl. für Auflieger Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Senderengl. für Versender Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sendung(engl. Consignment) siehe Lieferung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sendungsbildung(engl. Building of consignments): Versandaufträge werden zu einer Sendung (Lieferung) zusammengefasst, um eine zusammenhängende Bearbeitung zu erreichen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sendungsstruktur(engl. Consignment structure) beschreibt Art und Zusammensetzung von Sendungen (Lieferung) einer Kundengruppe oder -gesamtheit. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Senken(engl. Sinks) bilden die Aufnahmepunkte von Energieflüssen, Materialflüssen und Informationsflüssen. Siehe auch Quellen und Quellen-/Senken-Verhalten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Senkrechtförderer(engl. Vertical conveyor) siehe Vertikalförderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sensitivitätsanalyse(engl. Sensitivity analysis) ist ein Verfahren zur Eingrenzung und Absicherung unsicherer Größen und Werte (Methode der kritischen Werte). Ausgehend vom jeweiligen Verfahren, z. B. zur Beurteilung einer Investition, wie Kostenvergleich, Rentabilität oder Kapitalwertmethode, soll die S. Antwort(...)
- SequenzialtestBei der Stichprobeninventur werden zwei Verfahren unterschieden, und zwar Schätz- und Testverfahren. Beim Schätzverfahren wird nach verschiedenen Methoden von der Stichprobenmenge auf die Gesamtmenge der zu inventierenden Artikeleinheiten und deren Wert geschlossen, wobei mit einer(...)
- Serial Interfaceengl. für Serielle Schnittstelle Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Serial Shipping Container Code(abgek. SSCC) ist eine international abgestimmte, einheitliche und weltweit überschneidungsfreie 18-stellige Nummer für Versandeinheiten/logistische Einheiten. Sie dient als Schlüssel für Zwecke der Kommunikation (Electronic Data Interchange) und Identifikation (z. B. mittels Barcode oder RFID(...)
- Serialised Global Trade Item Number(abgek. SGTIN; engl. für Internationale Serialisierte Artikelnummer) ist eine auf GTIN basierende und um eine Seriennummer ergänzte Nummer zur Kennzeichnung eines einzelnen Warenstücks. SGTIN ist eine Untergruppe des Electronic Product Code. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Serialisierung(engl. Serialization): Neben der Artikelnummer wird einem Artikel eine Seriennummer als zweite identifizierende Nummer zugeordnet. Damit soll der Lebenszyklus von Bauteilen oder Bauteilgruppen überwacht und rückverfolgt werden können (u. a. zur Verminderung des Haftungsrisikos).(...)
- Serielle Schnittstelle(engl. Serial interface) ist eine Verbindung, bei der eine Information meist in Form von Bytes in zeitlicher Reihenfolge bitweise über einen einzigen Kanal übertragen wird. Entsprechende Normen bzw. Empfehlungen zur Vereinheitlichung finden sich unter den Bezeichnungen RS232C, V.24 oder TTY.(...)
- Serverist ein zentraler Rechner innerhalb von Client/Server-Systemen. S. stellen den Clients Daten zur Verfügung und dienen innerhalb von Lagerverwaltungssystemen i. Allg. zur Führung und Sicherung der zentralen Datenbank. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Service Level Agreement(abgek. SLA) ist eine Vereinbarung zwischen Kunde und Dienstleister hinsichtlich beiderseitiger Rechte und Pflichten. In einem SLA wird insbes. festgelegt, welche Anforderungen eine Dienstleistung bzgl. Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Antwortzeiten usw. zu erfüllen hat und welche Kosten(...)
- Service-oriented Architectureengl. für Serviceorientierte Architektur Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Servicegrad der Lagerhaltung(engl. Service degree of warehousing) ist ein Maß für die Lieferbereitschaft von Artikeln. Ist bei vorhandener Nachfrage das Lager nicht sofort lieferbereit, liegt der S. unter 100 %. Der S. wird u. a. zur Berechnung des Sicherheitsbestands herangezogen. Bei der Erhöhung des S. erhöhen sich(...)
- Serviceorientierte Architektur(abgek. SOA; engl. Service-oriented architecture) bezeichnet eine Software-Architektur, innerhalb derer Funktionen und Dienste von Service-Providern als (Web) Services angeboten werden. SOA basiert auf einem domänenspezifischen Modell, das die Objekte und ihre Interdependenzen in einem(...)
- Servicequalität(engl. Service quality) ist Ausdruck für die Güte einer logistischen Dienstleistung. Hohe Servicequalität impliziert hohe Lieferbereitschaft, beschädigungsfreien Transport, kurze Lieferzeiten, Einhaltung der Lieferzeiten usw. Eine hohe Servicequalität bedingt ein gutes Qualitätsmanagement und(...)
- Servo Drivesengl. für Stellantriebe Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SETAbk. für Secure Electronic Transaction Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Set-Kommissionierung(engl. Set picking): Mehrere Artikeleinheiten werden zu einer neuen Verkaufseinheit zusammengefasst, z. B. Werkzeuge und Werkzeugkasten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SFAbk. für Senkrechtförderer (engl. Vertical conveyor), Vertikalförderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SFAAbk. für Sales force automation Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SGLAbk. für Schweizerische Gesellschaft für Logistik, Bern Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SGTINAbk. für Serialised Global Trade Item Number Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shelfengl. für Regal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shelf Lifeengl. für Lagerdauer, Bevorratungsdauer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shelf Parameterengl. für Wandparameter (Regalwandparameter) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shelf Storage Systemengl. für Fachbodenregal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shelf Unit Parameterengl. für Regalwandparameter Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SHF(Abk. für Super High Frequency) bezeichnet den Frequenzbereich von 3 bis 30 GHz. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Ship-ownerengl. für Reeder Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Ship-owning Companyengl. für Reederei Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Ship to Linebezeichnet die Anlieferung von Waren unmittelbar in die Produktion (an das Produktionsband). Vgl. Just-in-Sequence, Just-in-Time. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Ship to Stockbedeutet direkte Lieferung an das Lager. Es erfolgt keine Eingangskontrolle. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shipper(engl. für Verlader, Versender, Spedition) ist der Ablader. Er trägt die Verantwortung für die Warenanlieferung an das Schiff und die Organisation der Warenheranschaffung. Dies kann sowohl der Ausführer (Exporteur) als auch ein von ihm beauftragter Spediteur sein. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shipping Documentsbezeichnet ein vom Schiffskapitän, von seinem Agenten oder von der Schifffahrtsgesellschaft bzw. deren Agenten unterschriebenes Transportdokument mit Wertpapiercharakter (Konnossement). Es bestätigt den Empfang der Ware und die Bedingungen, zu denen der Transport übernommen wurde. Quelle:(...)
- Shipping Unitengl. für Versandeinheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Short Message Service(abgek. SMS) ist ein Dienst zur Übertragung von Textnachrichten (typischerweise max. 160 Zeichen/Nachricht) für Mobilfunk (Handy) oder Netzwerke. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shortageengl. für Fehlmenge Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SHTAbk. für Scherenhubtisch Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shuttleist ein Autonomes Lagerfahrzeug, das selbstständig auf den Traversen eines Lagerregals verfährt. Es wird durch Batterien, Powercaps oder über Schleifleitungen mit Strom versorgt und verfügt über ein Lastaufnahmemittel. Es wird unterschieden zwischen Systemen, bei denen die S. die(...)
- Shuttle-Betrieb(engl. Shuttle operation): Beim S.-B. werden Lkw –; ggf. mit automatischer Be- und Entladevorrichtung –; fest für Transportzwecke zwischen Quellen und Senken (z. B. Pendelverkehr zwischen Fabrik und Lager) eingesetzt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Shuttle-LagerBei einem konventionellen Lager werden die Bewegungen in x- und y-Richtung (vertikale und horizontale Bewegung) innerhalb einer Lagergasse durch ein Regalbediengerät ausgeführt. Beim S.-L. sind die Bewegungen verschieden gelöst: vertikal durch Hubstationen oder Aufzüge, horizontal durch(...)
- Sicherheitsbestand(engl. Safety stock) dient zum Ausgleich von Nachfrage- und Nachschubschwankungen. Er wird zur Erzielung eines hohen Lieferbereitschaftsgrads (Liefergrad) angelegt. Es gibt artikelbezogene und kundenbezogene S. Die Minimierung von S. bei hohem Lieferbereitschaftsgrad ist eine der grundlegenden(...)
- Sichtzone(engl. Field of vision) bezeichnet den Regalbereich in Verkaufs- oder Lagerräumen, der sich in Augenhöhe des Kunden bzw. Kommissionierers befindet (ca. 120 bis 160 cm). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Siloist ein (häufig zylindrischer) Speicher für Schüttgut mit einer typischen Höhe von 10 bis 20 Metern. S. werden von oben beladen und von unten mittels Schieber und Schwerkraft oder mittels Schnecke entleert. Vgl. Silobauweise. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Silo-Fahrzeug(engl. Silo vehicle) ist ein Lkw, der mit einem zylinderförmigen Behälter (Silo) in horizontaler Anordnung für den Transport von flüssigen oder staubförmigen Gütern ausgestattet ist. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Silobauweise(engl. Silo type of construction): Die äußere Gebäudehülle eines Lagers (i. d. R. Hochregallager) wird von der Regalkonstruktion getragen und nimmt alle außen wirkenden Kräfte auf. Es existiert kein selbsttragendes, eigenständiges Gebäude. Vgl. Hallenbauweise. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SimulationAnhand der virtuellen Nachbildung (Abbild) eines vorhandenen oder geplanten Systems werden mögliche Reaktionen des realen Systems ermittelt, d. h. simuliert, um daraus Aussagen über Leistungsfähigkeit, Kapazität und wirtschaftliche Auslegung zu gewinnen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Simultaneous Engineeringist die zeitgleiche, parallele Entwicklung von Produkt, Produktion und Produktionslogistik. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SINFOSist ein Datenportal zur Sammlung und zum multilateralen Austausch von Artikelstammdaten in einem gemeinsamen Pool. Die Daten werden von den einzelnen Mitgliedern eingestellt und gepflegt sowie allen Beteiligten zugänglich gemacht. Ursprünglich von der CCG mbH initiiert, sind heute die(...)
- Single-bin Occupancyengl. für Einzelplatzbelegung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Single Point of TruthThe term "Single Point of Truth" (SPOT) or "Single Source of Truth" (SSOT) is an important structural principle in the field of data management. It refers to a central data platform that is accessed by all other information(...)
- Single Sourcing(engl. für „Einzelquellenbeschaffung“;) bezeichnet eine Beschaffungsstrategie, bei der Ware von nur einer Einkaufsquelle bezogen wird. Siehe im Gegensatz dazu Multiple Sourcing und Global Sourcing. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Singulationist eine Technik, bei der ein Lesegerät einen bestimmten Transponder (anhand seiner Seriennummer) aus mehreren identifiziert. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sinksengl. für Senken Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SIPAbk. für Session Initiation Protocol Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sistore-Lagerist ein Lagerprinzip, bei dem das Regalbediengerät pro Lagerebene über ein Lastaufnahmemittel (LAM) verfügt. Die LAM sind starr am Mast angeordnet. Die Vertikalförderung wird von extern angeordneten Hochleistungs-Vertikalförderern (Vertikalförderer) übernommen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Six Sigma(kurz 6 Sigma, 6?) bezeichnet eine Qualitätsmanagement-Methodik. Der Name leitet sich aus dem Anspruch ab, dass die Toleranzgrenzen eines normalverteilten (Produktions-)Prozesses mindestens 6 Standardabweichungen (6?) vom Optimum entfernt sind. Hieraus ergibt sich eine Fehlerquote von höchsten(...)
- SKDAbk. für Semi-knocked down Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Skidbezeichnet ein förderfähiges, tragendes Gestell z. B. zur Aufnahme von Karosserieteilen in der Automobilindustrie. Skidförderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Skidfördererist ein Stetigförderer, z. B. Ketten- oder Rollenförderer, auf den die Skids aufgesetzt werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SKUAbk. für Stock-keeping Unit (engl. für Bestandseinheit, Artikel als lagerhaltige Einheit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SLAAbk. für Service Level Agreement Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slat Conveyorengl. für Plattenbandförderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slendernessengl. für Schlankheit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slide-in-Regalist ein staplerbedientes Kompaktregal, bei dem die Kanäle mit Rollkettenschienen ausgerüstet sind. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slip Sheetbezeichnet eine dünne Lage zwischen Ladung und Palette. Es ist aus Kunststoff oder Karton gefertigt und ermöglicht die Übernahme der Ladung mittels Zugvorrichtung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slow Mover(engl. für Langsamdreher) bezeichnet einen C-Artikel (ABC-Artikel). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slow Moving Consumer Goods(auch Slow mover; abgek. SMCG) sind Langsamdreher, C-Artikel (ABC-Artikel) im Bereich der Konsumgüter. Vgl. Fast Moving Consumer Goods. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slow-moving Itemengl. für Langsamdreher Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Slow Sellerengl. für Ladenhüter Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SLSAbk. für Staplerleitsystem Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Small and Medium-sized Enterprises(abgek. SME) engl. für Kleine und mittlere Unternehmen Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Smart Cardist eine mit Transpondern ausgestattete Kunststoffkarte, häufig mit zusätzlich aufgedrucktem Barcode. Vgl. Smart Label. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Smart-IDist eine andere Bezeichnung für Smart Label. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Smart Label(auch Smart-ID) ist eine sehr flache RFID-Identmarke (Transponder), die samt ihrer Antenne auf einer Folie fixiert und in Papier einlaminiert ist. Die Verbindung von RFID-Inlay (Inlay) und Papieretikett erlaubt den Aufdruck eines Barcodes oder einer Textmarke zur visuellen oder optischen(...)
- SMCGAbk. für Slow Moving Consumer Goods Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SMDAbk. für Surface-mounted device Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SMEAbk. für Small and Medium-sized Enterprises (engl. für Kleine und mittlere Unternehmen, abgek. KMU) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SMIAbk. für Supplier-managed Inventory Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SN ISO 9000 bzw. SN EN 29000sind Qualitätssicherungsnormen (SN = Schweizer Norm, EN = Europäische Norm). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SNA1. Abk. für Social Network Analysis — 2. Abk. für Systems Network Architecture Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SOAAbk. für Serviceorientierte (Software-)Architektur Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SOAP(früher Abk. für Simple Object Access Protocol) ist ein Protokoll zum (zumeist XML-basierten) Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Social Network Analysis(abgek. SNA) bezeichnet die Zusammenführung von Wissen und Netzwerken privater und industrieller User. Mittels SNA können große Datenbestände aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt und analysiert werden (Beispiel: Google MySpace). SNA ist eine Web-2.0-Technologie. Quelle: logipedia /(...)
- Sofa-Spediteurist ein umgangssprachlicher Ausdruck für Spediteure, die ohne eigene Fahrzeuge ihr Geschäft betreiben. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Software as a Service(abgek. SaaS; engl. für „Software zur Miete“;): Ähnlich wie beim ASP (Application Service Provider) werden beim SaaS von einem Provider integrierte Dienstleistungen und Programme über das Internet angeboten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sonderentnahme(engl. Special retrieval) bezeichnet den Direktzugriff auf Lagereinheiten oder Chargen, z. B. zur Qualitätssicherung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sonderziehungsrecht(engl. Special Drawing Right, abgek. SDR) ist eine künstliche Währungseinheit des Internationalen Währungsfonds (IWF). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SOP1. Abk. für Sales and Operation Planning (engl. für Absatz- und Produktionsplanung) — 2. Abk. für Standard Operating Procedure (engl. für Standardarbeitsanweisung). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sorterfähigkeitist die Eigenschaft von (Artikel-)Einheiten, über einen automatischen Sorter sortiert werden zu können. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sortier- und Verteilsysteme(engl. Sorting and distribution systems) bezeichnet eine Technik zur Sortierung (oder Zuordnung) von Paketen oder Packstücken nach Ausliefertouren bzw. nach Zielorten, z. B. bei KEP-Diensten (Kurier-, Express-, Paketdienste), Artikeleinheiten nach Kundenaufträgen in der zweiten(...)
- Sortierfähigkeitist die Eigenschaft einer Anlage, Sortieraufgaben durchführen zu können. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sortiment(engl. Assortment) ist ein zusammenfassender Oberbegriff für alle Artikel oder Warengruppen eines Anbieters. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sortimentsabdeckung(engl. Assortment coverage) ist der Anteil des Marktes bzw. des spezifischen Marktsegmentes, den ein Sortiment abdeckt (in Prozent). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Source Codeist die Bezeichnung für den Quelltext eines Programms. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Source Programengl. für Quellprogramm Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sourcesengl. für Quellen Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sources/Sinksengl. für Quellen/Senken Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Space Tagist ein spezieller RFID-Tag (Tag) zur Etikettierung metallischer Oberflächen. Durch einen Abstandhalter wird die Dämpfung durch induzierte Oberflächenwellen vermindert. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spare Partssind Ersatzteile als Einzelteile, Teile von Baugruppen oder komplette Baugruppen, die Komponenten in Maschinen, Gewerken oder Anlagen ersetzen, wenn diese defekt sind oder im Rahmen eines Verschleißteilaustauschs ersetzt werden. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spediteur(engl. Forwarder, shipper) siehe Spedition Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spediteurübernahmebescheinigung(engl. Forwarding agent's certificate of receipt, abgek. FCR) ist eine rechtswirksame Urkunde, die vom Spediteur ausgestellt wird und den Empfang von Gütern und deren weiteren Umgang (z. B. Lagerung etc.) bescheinigt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spedition(engl. Forwarding agent) ist ein Dienstleister, der den Transport von Waren und Gütern besorgt. Hierzu organisiert der Spediteur gemeinhin als Kaufmann Transportkapazitäten, muss diese jedoch nicht notwendigerweise besitzen. Je nach Verkehrsträger werden u. a. Luftfracht-, Übersee-,(...)
- Speditionslager(engl. Forwarding warehouse) ist ein gemeinsam von Lieferant und Abnehmer (z. B. Produzent) bei einem Spediteur (Spedition) eingerichtetes Lager, das vom Spediteur betrieben wird. Es dient der Sammlung und Lagerung von Waren und Gütern unterschiedlicher Lieferanten, z. B. zur koordinierten(...)
- Speicher(engl. Store, warehouse): Ursprünglich aus dem Landwirtschaftlichen kommend, bezeichnet der S. eine Vorrichtung (z. B. Dachboden), um Produkte über einen längeren Zeitraum ohne große Qualitätsverluste aufbewahren zu können. Die zeitliche Überbrückung steht hierbei im Vordergrund. Quelle:(...)
- Speicherprogrammierbare Steuerung(abgek. SPS; engl. Programmable logic controller, abgek. PLC) ist eine programmierbare Steuerung, die im Wesentlichen aus Prozessor, Daten-/System-/ Programmspeicher, digitalen und analogen Ein-/Ausgabebaugruppen, Funktionsbaugruppen und Spannungsversorgung besteht. Ursprünglich als(...)
- Sperrgut(engl. Bulk goods) sind Waren oder Güter, die durch ihre ausladenden Abmessungen gängige Modul-Maße überschreiten und in der Regel nicht stapelbar sind. Zudem ist eine behälter- oder palettengerechte Ladungssicherung von S. meist nicht möglich. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Sperrkennzeichen(engl. Block indicator) werden innerhalb eines Lagers verwaltet. Sie können für Artikel, Ladehilfsmittel, aber auch für zusammengefasste Gruppen angegeben werden. Sie verhindern eine weitere Abwicklung von Funktionen, welche die Einlagerung, Auslagerung oder Umlagerung betreffen. Häufig wird(...)
- SperrlagerEin Sperrlager, auch bekannt als Abweisungsbereich oder Ausschusslager, stellt eine deutlich abgegrenzte oder abgeschlossene Zone innerhalb eines Lagerhaltungs- oder Fertigungsbetriebs dar. In diesem Bereich werden Güter und Teile gelagert, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr für die(...)
- Spielzeit(engl. Cycle time) siehe Lagerspiel Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spitzenlast(engl. Peak loads) ist die Maximallast, die ein Lagersystem oder Transportsystem bewältigen muss. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Splitergebnis(engl. Split results) sind nach Kriterien aufgesplittete, d. h. aufgeteilte Originallieferungen. Das Aufsplitten nach Artikeln, Mengen, usw. führt zu neuen Lieferungen, die das eigentliche S. darstellen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spreader(engl. für Spreizer) sind ISO-genormte Hebezeuge zum Umschlag von Containern. S. bestehen aus Teleskoprahmen, die sich auf die Länge des Containers einstellen (spreizen) können und in die vier oberen Eckbeschläge eingreifen, um sich dort zu verriegeln. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Spreizenstapler(engl. Straddle truck) ist eine andere Bezeichnung für Radarmstapler. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SPSAbk. für Speicherprogrammierbare Steuerung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SQLAbk. für Structured Query Language Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SRAM(Abk. für Static random access memory) siehe Random Access Memory Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SRMAbk. für Supplier Relationship Management Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SSCCAbk. für Serial Shipping Container Code Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- SSLAbk. für Secure Socket Layer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- STAbk. für Structured Text (engl. für Strukturierter Text) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stability Factorengl. für Standsicherheitsfaktor Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stacked Barcodeengl. für gestapelter Barcode (Stapelcode) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stacked Codeengl. für Stapelcode Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stacker Craneengl. für Stapelkran Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stake Bodyengl. für Pritsche Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stakeholderist eine Person, eine Gruppe oder ein Unternehmen, die/das Interessen vertritt oder wahrnimmt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stallageengl. für Standgeld Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stammdaten(engl. Master data) sind statische, über einen längeren Zeitraum unveränderte Daten. Sie enthalten Informationen über grundlegende Eigenschaften eines Artikels, Ladehilfsmittels usw. Wichtige S. für den Lagerbetrieb sind Artikelstammdaten, da alle wesentlichen Lagerfunktionen und(...)
- Standard Gaugeengl. für Normalspur Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Standard Operating Procedure(abgek. SOP) engl. für Standardarbeitsanweisung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Standardregelungen einheitlicher Datenaustauschsysteme(abgek. SEDAS) sind von der CCG mbH vorgegebene Normen im Bereich des EDI-Datenaustauschs (Electronic Data Interchange). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Standgeld(engl. Demurrage, stallage): Wartet der Frachtführer aufgrund vertraglicher Vereinbarungen oder aus Gründen, die nicht seinem Risikobereich zuzurechnen sind, über die Lade- oder Entladezeit hinaus, so hat er Anspruch auf eine angemessene Vergütung (Standgeld). (§412 HGB) Quelle: logipedia /(...)
- Standortfaktoren(engl. Location factors) sind die Summe der an einem Ort anzutreffenden Gegebenheiten und Gestaltungskräfte mit positiver bzw. negativer Auswirkung auf die unternehmerischen Ziele und Tätigkeiten. Sie dienen als Vergleichsgrundlage alternativer Standorte.Wichtige Faktoren für einen(...)
- Standortplanung(engl. Location planning) 1. ist die Planung geografischer Standorte (z. B. innerhalb eines Distributionsnetzes) mit dem Ziel, die besten Standortfaktoren festzustellen und zu nutzen. — 2. ist Teil der innerbetrieblichen Planung von Logistiksystemen, Intralogistik. Quelle: logipedia /(...)
- Standsicherheit(engl. Stability) ist für viele logistische Mittel und Anlagen für den sicheren Betrieb nachzuweisen, z. B. Stapler, Schmalgangstapler, Regale usw. Die Summe der Standmomente muss dabei größer sein als die Summe der Kippmomente bezogen auf die Kippkante.Moderne Packoptimierung berechnet das(...)
- Standsicherheitsfaktor(engl. Stability factor) ist eine Kenngröße gegen die Kippgefahr von Lagereinrichtungen und -geräten. Die Standsicherheit ergibt sich aus dem Verhältnis von Standmoment und Kippmoment und darf den Wert 2 nicht unterschreiten. Siehe SchlankheitSchlankheit und vgl. BG-Regel 234. Quelle:(...)
- Stapelcode(engl. Stacked code) ist ein 2-D-Barcode, der durch übereinander angeordnete, „gestapelte“; 1-D-Barcodes erzeugt wird. Bekannte Vertreter sind Codablock oder PDF417. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stapelfähigkeit(engl. Stackability) ist eine Aussage darüber, dass Paletten mit oder ohne Stapelhilfsmittel übereinandergestellt (gestapelt) werden können (bei Blocklagerung (Blocklager) meist drei bis vier Ebenen). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stapelhöhe(engl. Stacking height) ist die Angabe der Lagen- oder Ebenenanzahl stapelfähiger Lagergüter zur Mehrfachstapelung übereinander (Stapelfähigkeit). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stapeljoch(engl. Stacking cradle system) bezeichnet U-förmig ausgebildete Stahlgestelle, die zur Lagerung und zum Transport von Langgut mittels Krananlage geeignet sind. Je nach Länge sind dafür ein, zwei oder auch drei Joche je Langgutstapel erforderlich. Die Lagerung erfolgt in mehrfach übereinander(...)
- Stapelkran(engl. Stacker crane) ist eine Verbindung von Regalbediengerät und Brückenkran. Am Katzfahrwerk des Krans ist ein hängender, vertikaler Mast mit der Funktionalität eines RBG-Mastes (Lastführung, Hubwagen und Lastaufnahmemittel) angebracht, wodurch sich das System u. a. für den Betrieb in(...)
- Staplerfahrausweis(engl. Industrial truck driving licence) siehe Fahrausweis für Flurförderzeuge Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Staplerleitsystem(abgek. SLS; auch Transportleitsystem, abgek. TLS; engl. Stacker guidance system) ist ein System zur Fahrzeug- oder Flurförderzeugdisposition und -führung. Es besteht aus rechnergestütztem Leitstand oder Leitrechner, drahtlosem Übertragungsmedium (Funk oder Infrarot) und mobilen Terminals auf(...)
- Start- und Stoppzeichen(engl. Stop and go signs) sind Marken in einem Barcode zur Kenntlichmachung des Beginns oder Endes eines Strichcodes (beispielhafter Aufbau eines Barcodes: linke Ruhezone –; Startzeichen –; Strichcode –; Stoppzeichen –; rechte Ruhezone). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Statische Bereitstellung(engl. Statical provision) bedeutet, dass Artikel-Bereitstelleinheiten während der Kommissionierung fest auf ihren Plätzen stehen bleiben (Mann-zur-Ware). Siehe auch Dynamische Bereitstellung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Statisches Lagersystem(engl. Statical storage system) bedeutet, dass eine Lagereinheit in einem Lagerregal zwischen der Einlagerung und der Auslagerung vorwiegend am selben Platz verbleibt, es sei denn, sie wird aus technisch-organisatorischen Gründen umgelagert. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Staudruckarmer Fördererist ein Förderer, bei dem die Transporteinheiten gepuffert werden und durch die Art des Antriebs (z. B. Friktionstrieb) einen Staudruck erfahren (z. B. Staurollenkettenförderer: Rollenketten laufen mit geringem Staudruck unter den gestauten Paletten). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Staudruckloser Förderer(engl. Accumulating conveyor) ist unterteilt in Einzelplätze, auf denen Transporteinheiten staudrucklos gepuffert werden können (z. B. Staurollenförderer: staudruckfrei durch Abschalten der betreffenden Rollen unter den stehenden Ladehilfsmitteln). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stauen(engl. to stow) bezeichnet raumsparendes Unterbringen von Stückgütern in Schiffen und deren Sicherung gegen Verlagerung bei Seegang. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stauerei1. (engl. Stevedore company) ist ein Betrieb, der im Hafenbetrieb den Umschlags- und Lagerbereichen zuzuordnen ist. Der Aufgabenbereich umfasst beispielsweise das Stauen von Ladegut auf Schiffen. — 2. (engl. Stevedoring) bezeichnet das Be- und Entladen von Schiffen mit Stückgut (Containern). (...)
- Stauförderer(engl. Accumulating conveyor) dienen innerhalb eines Materialflusssystems zum mengen- und zeitmäßigen Ausgleich des Fördergutstroms zwischen Quellen und Senken. Es werden folgende Stauprinzipien unterschieden: staudruckarmes Aufpuffern, Förderbahn nicht entsprechend Fördereinheiten(...)
- Stauraumplanung(engl. Storage space planning) ist ein Verfahren, um das verfügbare Volumen einer Ladeeinheit, z. B. Palette oder Container, mit Artikeleinheiten oder Verpackungseinheiten optimal auszunutzen. Da hierfür Erfahrung allein nicht mehr ausreicht, werden speziell entwickelte Programme eingesetzt.(...)
- Staurollenbahn(engl. Accumulating roller conveyor) ist eine segmentierte Rollenbahn (Rollenförderer) zum staudrucklosen Puffern von Fördergütern. Hierbei werden einzelne Segmente der Fördertechnik abgeschaltet, wenn das folgende Segment mit einem Fördergut belegt ist. Jedes Segment wird durch eine Tastrolle(...)
- Steady Conveyorengl. für Stetigförderer Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stellantriebe(engl. Actuators, servo drives) vollführen diskontinuierliche Bewegungen mit funktional festgelegten Stellpositionen. Beispiele für S. sind Ausschleuseinrichtungen in Sortern, Hubeinrichtungen oder Palettenwender. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stellplatzverwaltung(engl. Bin management, storage space management) 1. bezeichnet die Führung der Stellplätze in einem Lager nach „belegt“; oder „nicht belegt“;. — 2. ist Bestandteil des Hofmanagements (Führung und Zuweisung von Lkw-Stellplätzen). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Stetigförderer(engl. Steady conveyor): Fördergut (Schütt- oder Stückgut) wird in stetigem Fluss von einer oder mehreren Aufgabestellen (Quellen) zu einer oder mehreren Abgabestellen (Zielen) transportiert, z. B. Gurtförderer, Rollenförderer, Kettenförderer, Kreisförderer usw.Kennzeichnende Merkmale der S.(...)