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- M-Commerce(Abk. für Mobile commerce) bezeichnet eine geschäftliche Transaktion über mobile Endgeräte wie Handy, Personal Digital Assistant (PDA) usw. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- M. H.Abk. für Merchant's Haulage Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MAAbk. für Mitarbeiter (engl. Employee, member of staff) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MACAbk. für Medium access control Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Macro Logisticsengl. für Makrologistik Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mäander-Heuristik(engl. Meander heuristics) ist ein Verfahren zur Wegoptimierung beim Kommissionieren nach dem Prinzip Mann-zur-Ware, bei dem alle Gänge mäanderförmig (schleifenförmig) durchlaufen werden. Die M.-H. ist vorteilhaft bei einer relativ hohen Anzahl von Kommissionierpositionen in jedem(...)
- MafoAbk. für Marktforschungsdaten Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MagneTrak(Produktbezeichnung der Schierholz-Translift Schweiz AG) ist ein Transportsystem mit Linearmotorantrieb für leichtgewichtige Transporte. Hängender (flurfreier) oder stehender (aufgeständerter) Betrieb ist möglich. Wegen seiner geschlossenen Bauart ist M. besonders für den Lebensmittel- und(...)
- Magnettraverse(engl. Magnetical cross beam): Bei der Handhabung von Langgut aus Eisen stellen Magnete ein wichtiges Handhabungsmittel für die Entnahme und Ablage von Bunden oder Einzelelementen dar. Hierzu sind einzelne Magnete an einer Traverse befestigt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mail Sorterengl. für Briefsorter Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mailboxist ein „Elektronischer Briefkasten“;, der E-Mails speichert, bis der Empfänger sie abholt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Main Runengl. für Hauptlauf Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Maintenanceengl. für Wartung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Make or Buyist ein Begriff aus dem Outsourcing. Er beschreibt die Entscheidung, eine Produktion oder Dienstleistung an Dritte zu vergeben oder vom eigenen Unternehmen ausführen zu lassen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Make-to-Order(engl. für „Auftragsfertigung“;) siehe Built-to-Order Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Make-to-Stock(engl. für „Lagerfertigung“;) siehe Built-to-Stock Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Makrologistik(engl. Macro logistics) ist die Lehre von der übergeordneten, auf die nationale oder übernationale Ebene bezogene Logistik, wobei verkehrstechnische und verkehrsharmonisierende Aspekte im Vordergrund stehen. Siehe auch Mikrologistik. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Man-down-Stapler(engl. Man-down stacker) ist die Bezeichnung für einen Schmalgangstapler, bei dem die Fahrerkabine fest an der unteren Position bleibt. Dieser Staplertyp ist nur für die Einlagerung und Auslagerung von Lagereinheiten (vorrangig Paletteneinheiten) eingerichtet. Vgl. Man-up-Stapler. Quelle:(...)
- Man to Goodsengl. für Mann-zur-Ware Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Man-up-Stapler(engl. Man-up stacker) ist die Bezeichnung für einen Schmalgangstapler (Regalbediengerät), bei dem sich die Fahrerkabine (und damit auch der Fahrer selbst) bei Hub- und Fahrbewegungen innerhalb der Regalgasse immer auf Höhe der Last befindet. Neben der Einlagerung und Auslagerung von(...)
- Managementinformationssystem(abgek. MIS) hat als vorrangige Aufgabe die Aufbereitung und Verdichtung von Informationen zur Vorbereitung von Managemententscheidungen. MIS werden oftmals als Bestandteil eines Warenwirtschaftssystems geführt.Seit Mitte der 90er Jahre werden zunehmend analytische Funktionen in MIS(...)
- Mandant(engl. Client) ist der Kunde eines Outsourcing-Dienstleisters (Outsourcing) mit eigenem Artikelsortiment, eigener Bestandsführung, eigenen Aufträgen und Lieferscheinen und eigener Leistungsabrechnung. Siehe auch Mandantenfähigkeit. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mandantenfähigkeit(engl. Multi-client capability) ist eine Funktion von Lagerverwaltungsprogrammen (Bestandsführung), die Bestände verschiedener Kunden in einem Lager verwalten und führen zu können, z. B. bei Logistikdienstleistern.Es handelt sich hierbei um eine komplexe Funktion der Lagerverwaltung,(...)
- Manifestist ein Ladungsverzeichnis mit stückgenauer Aufzeichnung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Manko(engl. Deficiency) ist eine andere Bezeichnung für Fehlmenge oder Fehlgewicht. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mann-zur-Ware(abgek. MzW; engl. Man to goods) beschreibt innerhalb eines Kommissioniersystems den folgenden Bewegungsablauf: Die zu kommissionierende Ware verbleibt an ihrem Lagerplatz; der Kommissionierer bewegt sich nach den Anweisungen der Kommissionierliste (Pickliste) von einem Lagerplatz zum anderen,(...)
- Mannloser Betrieb eines Lagersist die umgangssprachliche Bezeichnung für ein Automatiklager, Hochregallager oder Automatisches Kleinteilelager. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Manufacturing Automation Protocol(abgek. MAP) ist ein internationaler Standard zur Vereinheitlichung industrieller Kommunikation gemäß den sieben Schichten des ISO/OSI-Referenzmodells. Ursprünglich in den 80er Jahren von General Motors ins Leben gerufen, hat MAP in der Logistik praktisch keine Bedeutung mehr. Quelle:(...)
- Manufacturing Execution System(abgek. MES) ist ein Produktionsleitsystem mit informationstechnischer Einbindung der Produktion in die Gesamtheit eines Unternehmens. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Manufacturing Messaging Specification(abgek. MMS) ist ein Standard zur datentechnischen Kopplung von Automatisierungsgeräten gemäß ISO/IEC 9506. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MAPAbk. für Manufacturing Automation Protocol Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Marktabdeckung(engl. Market coverage) gibt an, welcher Anteil des Marktvolumens mit einem ausgewählten Sortiment abgedeckt werden kann. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Marktanteil(engl. Market share) gibt an, über welchen Anteil ein definierter Vertriebskanal, eine Vertriebslinie oder eine Marke an einem Gesamtmarkt verfügt. Er kann als Absatz oder Umsatz ausgedrückt werden und beschreibt somit die Beziehung zwischen Absatzvolumen/Umsatzvolumen und Marktvolumen. (...)
- Marktpotenzial(engl. Market potential) ist die Nachfrage nach einer Leistung oder einem Gut zu einem bestimmten Preis. Vgl. Marktvolumen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Marktvolumen(seltener auch Marktgröße; engl. Market volume) ist die Summe der nachgefragten Güter (abgesetzten Güter) eines Marktes in einem definierten Zeitraum. Die Bewertung erfolgt monetär (nicht in Volumen). Ein Ziel des Marketings ist es, die Lücke zwischen dem analysierten Bedarf und der realen(...)
- Mashupist eine Web-2.0-Technologie, die unterschiedliche Programme und Daten unter derselben Benutzeroberfläche integriert. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mass Customizingbezeichnet die kundenspezifische Fertigung oder Assemblierung mit der Losgröße eins in der Massenfertigung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Master Dataengl. für Stammdaten Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Master of a Shipengl. für Partikulier Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Master-Slave-Verfahren(engl. Master-slave method) ist ein Zuteilungsverfahren aus der Datentechnik, bei dem ein Master alleinig die Koordination eines Systems, bestehend aus einem Master-System und mehreren Slave-Systemen, übernimmt. Beispiel: Kommunikation einer USB-Schnittstelle (PC als Master). Quelle:(...)
- Materialumfasst sämtliche Güter, die Gegenstand einer Geschäftstätigkeit sind. Zum einen wird es als Basis für die Produktion und Fertigung beschafft, verbraucht oder erzeugt. Zum anderen wird M. als Produkt gehandelt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Material Controlengl. für Materialbewirtschaftung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Material Flowengl. für Materialfluss Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Material Managementengl. für Materialwirtschaft Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Material Management Systemengl. für Materialwirtschaftssystem Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Material Requirements Planningengl. für Materialbedarfsplanung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Material Resource Planning I(abgek. MRP I) ist einer der ersten, in den 60er Jahren entwickelten Ansätze zur Produktionsplanung. Das Ziel von MRP I ist es, den Materialbedarf direkt aus dem Primärbedarf unter Vorgabe eines festen Produktionsprogramms abzuleiten.Manufacturing Resource Planning wird als MRP II bezeichnet(...)
- Materialbedarfsplanung(engl. Material requirements planning) ermittelt anhand von Stücklisten, verfügbaren Beständen und dem Produktionsprogramm Art, Menge und Bereitstellungstermin der benötigten Materialien. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Materialbereitstellung(engl. Material supply) umfasst die Entnahme und das Zusammenstellen von Komponenten für Fertigung und Montage. Die Bereitstellung kann anhand von Transportaufträgen bzw. Bereitstelllisten ausgelöst und durchgeführt werden.Vgl. Kanban-Prinzip, Just-in-Time, Just-in-Sequence usw. Quelle:(...)
- Materialbewirtschaftung(engl. Material control) ist die Disposition sämtlicher im Unternehmen vorhandener Materialien unter Berücksichtigung spezifischer hinterlegter Regeln für Beschaffung und Bevorratung. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Materialdisposition(engl. Material planning) ermittelt Zeitpunkt und Bedarf zur zeitgerechten Verfügbarkeit von Material anhand von Fertigungsaufträgen oder Stücklisten unter Berücksichtigung der aktuellen Bestandssituation und Wiederbeschaffungszeiten. Die M. kann sich auf Einzelteile oder Baugruppen beziehen. (...)
- Materialfluss(engl. Material flow) ist die physische Bewältigung von Warenbewegungen aller Art als Teil einer logistischen Aufgabe.Nach VDI 3300/DIN 30781 ist der M. die Verkettung aller Vorgänge beim Gewinnen, Be- und Verarbeiten sowie bei der Verteilung von Gütern innerhalb fester Bereiche. Quelle:(...)
- Materialflussmatrix(engl. Material flow matrix) zeigt den mengenmäßigen Zusammenhang von Quellen und Senken auf, d. h. welche Anzahl von Transport- oder Masseneinheiten pro Zeiteinheit bewegt wird. Über die Spalten- und Zeilensummierung ergeben sich die Gesamtmengen im Ausgang bzw. Eingang. Sind überwiegend(...)
- Materialflussrechner(abgek. MFR; engl. Material flow computer): Die Umsetzung teil- oder vollautomatischer Materialflussoperationen erfolgt im M., der die Reihenfolge von durchzuführenden Aufgaben koordiniert, ggf. auch optimiert, und die Quelle-Ziel-Beziehungen kontrolliert, in der einzelne Aufträge, Prozesse(...)
- Materialflusssimulation(engl. Material flow simulation) ist eine häufig in der Planungsphase von Materialflusssystemen durchgeführte Analyse zum Nachweis der Leistungsfähigkeit einer geplanten Systemvariante. Die M. wird häufig vom Auftragnehmer mit realen und prognostizierten Auftragsdaten des Auftraggebers(...)
- Materialflusssystem(engl. Material flow system) ist die Bezeichnung für ein technisches System zum Lagern, Verteilen, Zusammenführen oder Bewegen von Waren und Gütern. Es besteht aus Fördertechnik und Lagertechnik und aus einem Informations- und Steuerungssystem. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Materialflusstechnik(engl. Material flow technology) bezeichnet allgemein die Technik zur Bewegung von Waren und Gütern. Vgl. Fördertechnik. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Materialwirtschaft(engl. Material management) bezeichnet den Aufgabenbereich, in dem das Material (Baugruppen, Einzelteile, Rohmaterial sowie Hilfs- und Betriebsstoffe) mit dem Ziel der Erhöhung der Lieferbereitschaft disponiert wird. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Matrix Codeist ein nicht gestapelter 2-D-Barcode, der durch zweidimensionale Codierung eine hohe Lesedichte und Fehlertoleranz erlaubt. Bekannte Vertreter sind QR Code, MaxiCode oder Data Matrix Code. Lieferscheine, Routing Label oder auch Briefmarken werden als M. C. ausgeführt. Vgl. Stapelcode. (...)
- Maut(engl. Toll): Im deutschen Mautsystem bedeutet Maut die Benutzungsgebühren für zurzeit schwere Nutzungfahrzeuge des Güterkraftverkehrs auf Autobahnen. Maßgebliche Fakten für die Mautfestsetzung des Mautpflichtigen sind amtliches Kennzeichen einschl. Nationalitätenkennzeichen, (...)
- MaxiCodeist ein Matrix Code (2-D-Barcode). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Maximum Stockbezeichnet den Maximalbestand eines Artikels. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MDE1. Abk. für Mobile Datenerfassung (Mobiles Datenterminal) — 2. Abk. für Maschinendatenerfassung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MDSAbk. für Mobiler Datenspeicher Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MDTAbk. für Mobiles Datenterminal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mean Time between Failures(abgek. MTBF) engl. für mittlere störungsfreie Zeit (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mean Time to Repair(abgek. MTTR) engl. für mittlere Reparaturdauer (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mehrplatz-Lagersystem(engl. Multi-bin storage system): Je Lagerfach sind mehrere Lagerplätze neben- und/oder hintereinander angeordnet. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mehrweg-Behälter(engl. Reusable container) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch einen mehrfach umlaufenden Kunststoffbehälter (Mehrweg-Gebinde, Mehrwegsystem). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mehrweg-Gebinde(abgek. MW-Gebinde; engl. Reusable packaging) bezeichnet ein Gebinde, das so ausgelegt ist, dass es –; vorwiegend aus Kosten- und Umweltschutzüberlegungen –; möglichst viele Gebrauchsumläufe übersteht, ohne dabei an Stabilität und Gebrauchsfähigkeit zu verlieren. Beispiele sind die(...)
- Mehrwegestapler(engl. Multi directional trucks) können durch Drehung der Räder vorwärts und seitlich fahren. Im Vergleich zum Vierwegestapler, dessen Räder um 90 Grad drehbar sind, können die Räder einen beliebigen Drehwinkel einnehmen. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mehrwegsystem(engl. Reusable system) ist ein Konzept zur Mehrfachnutzung von Einheiten, z. B. Verkaufsverpackungen (Pfandflaschen), Transportverpackungen (Container, Mehrweg-Behälter), Transporthilfsmitteln (Europoolpalette) sowie Refill-Systemen (nachfüllbare Verbrauchseinheiten), zur Schonung von(...)
- Mehrwertdienstengl. Value-added Services Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Meldebestand(engl. Reorder level) ist der Bestand eines Artikels oder einer Artikelgruppe in einem Lager, bei dessen Unterschreiten eine Meldung an die Disposition oder eine automatische Nachbestellung erfolgt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MEMSAbk. für Micro-electro-mechanical system Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mengeneinheit(engl. Quantity unit) bezeichnet die physikalische Größe, in deren Einheit ein Artikel gezählt oder gemessen werden kann. In vielen Fällen erfolgt die Mengenangabe in den M. „Stück“; oder „Stück pro Verpackungseinheit“;. Bei kleinvolumigen Artikeln oder Schüttgut sind auch Gewichtsangaben oder(...)
- Mengengerüst(engl. Quantity framework) trifft qualitative und quantitative Aussagen über Mengen, bezogen auf den notwendigen Bedarf für ein geplantes Produktionsprogramm oder als Basis für die Planung und Auslegung eines Logistiksystems. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mengenstaffel(engl. Quantity scale) bezeichnet einen angezeigten Rabatt aufgrund der Menge. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mengenumschlag(engl. Quantity turnover) ist der Quotient aus Auslagerungen pro Jahr und Lagerkapazität. Vgl. dagegen Lagerumschlag. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Merchandisingist die Verkaufsförderung durch den Produzenten (für seine Vertriebspartner). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Merchant's Haulage(abgek. M. H.) bezeichnet den Vor- und Nachlauf von Containern für die Seefracht. M. H. wird nicht von der Reederei, sondern von Verladern oder Speditionen abgewickelt. Siehe auch Hauptlauf. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MESAbk. für Manufacturing Execution System Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Methodendatenbank(engl. Method database) ist Teil von Informations- und Analysesystemen (Managementinformationssystem) und enthält einen Satz anwendbarer Methoden und Algorithmen für eine spezifische Aufgabe. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Methods-time Measurement(abgek. MTM): Bei einer MTM-Analyse werden (manuelle) Arbeitsabläufe in ihre Grundbewegungen zerlegt und vorbestimmten Zeiten zugeordnet. MTM dient auch der Planung zukünftiger Arbeitsabläufe. Vgl. Multimomentaufnahme. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MF(Abk. für Medium Frequency, engl. für Mittlere Frequenz) bezeichnet den Frequenzbereich von 300 kHz bis 3 MHz. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MFCAbk. für Material flow control (engl. für Materialflussrechner) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MFRAbk. für Materialflussrechner Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MHDAbk. für Mindesthaltbarkeitsdatum Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Microsoft Windowsist ein Betriebssystem der Firma Microsoft, zunächst (Mitte der 80er Jahre) als Erweiterung des Betriebssystems MS-DOS, später als selbstständiges Betriebssystem sowohl für Server als auch für Einzelrechner. Es existieren auch Versionen für mobile Geräte und PDA, die in der Logistik z. B. als(...)
- Migrationbezeichnet einen Vorgang, um (ohne große Reibungsverluste oder Störungen) von einem Systemzustand in einen anderen zu gelangen, bspw. bei einer Veränderung der IT-/Rechnerstruktur, ggf. gekoppelt mit oder aus Anlass von Erweiterungen oder Verlagerungen von Logistiksystemen. Quelle: logipedia(...)
- Mikrologistik(engl. Micro logistics) ist eine auf eigenständige Organisationseinheiten (z. B. im Unternehmen, Militär usw.) bezogene Form der Logistik mit dem Ziel, spezifische Lösungs- und Optimierungsansätze zu liefern. Vgl. Makrologistik. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Milk Runbezeichnet ein Optimierungsverfahren zur Wegoptimierung, bei dem ein Lkw im Umlauf zwischen (mehreren) Lieferanten und Abnehmerwerk die Ware einsammelt. Das gegenteilige Verfahren ist bekannt unter der Bezeichnung „Travelling Salesman“;. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mindermenge(engl. Shortage) siehe Fehlmenge Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mindestbestand(engl. Minimum stock) ist der minimale Lagerbestand, der erforderlich ist, um die Lieferbereitschaft aufrecht zu erhalten. Die Höhe des M. wird artikelbezogen festgelegt und ist dann rechnerische Steuergröße zur Auslösung von Nachschubaufträgen oder Bestellvorgängen. Nachschub Quelle:(...)
- Mindesthaltbarkeitsdatum(abgek. MHD; engl. Minimum durability) ist das Datum, bis zu dem ein Lebensmittel unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften behält (nähere Informationen hierzu findet man in der „Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln“;). Vgl. Verfalldatum und(...)
- Mindestliefermenge(engl. Minimum delivery quantity) ist die untere Grenze für eine zu liefernde Menge. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Miniload Warehouseengl. für Automatisches Kleinteilelager Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MISAbk. für Managementinformationssystem Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mischbelegung(engl. Mixed storage) bezeichnet die gemeinsame Lagerung verschiedener Artikel (Materialien) auf einem Lagerplatz. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mischpalette(engl. Mixed pallet) bezeichnet eine Ladeeinheit bzw. Transporteinheit mit unterschiedlichen Artikeln, die zusammen bewegt werden sollen. Gebräuchlich ist dies auch bei Kommissionierpaletten. Siehe auch Sandwichpalette. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MITAbk. für Massachusetts Institute of Technology Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mitgänger-Flurförderzeug(engl. Pedestrian-controlled truck): Bei elektromotorisch angetriebenen Flurförderzeugen fährt in diesen Fällen der Bediener nicht auf dem Gerät mit (sitzend oder stehend), sondern geht neben oder hinter dem Gerät her und gibt seine Befehle über eine bewegliche Bedienungsdeichsel ein. Quelle:(...)
- Mittel- und osteuropäische Staaten(abgek. MOES, MOE-Staaten) bezeichnet diejenigen Länder Mittel- und Osteuropas, die im Rahmen der EU-Erweiterung 2004 und 2007 in die Europäische Union aufgenommen wurden. Dies sind Estland, Lettland und Litauen, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Polen, Slowenien sowie Bulgarien und Rumänien(...)
- Mittelpunkt-Heuristik(engl. Center heuristics) ist ein Verfahren zur Wegoptimierung beim Kommissionieren nach dem Prinzip Mann-zur-Ware. Jeder Gang wird hälftig aufgeteilt. Die Fächer der oberen Hälfte werden von der oberen Gangseite erreicht, die der unteren von der gegenüberliegenden, unteren Gangseite. Der(...)
- Mixed Mail(engl. für gemischte Postsendung) umfasst Sendungseinheiten unterschiedlicher Größe und Gewichte, z. B. von der Postkarte bis zu Sendungseinheiten mit 50 Millimeter Dicke und Einzelgewichten bis zu 5 Kilogramm. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mixed Palletengl. für Mischpalette Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mixed Storageengl. für Mischbelegung Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MMAAbk. für Multimomentaufnahme Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MMS1. Abk. für Multimedia messaging service — 2. Abk. für Machine monitoring system — 3. Abk. für Manufacturing messaging specification Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mobile Data Memoryengl. für Mobiler Datenspeicher Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mobile Rackengl. für Verschieberegal Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mobiler Datenspeicher(abgek. MDS; engl. Mobile data memory) ist ein Gattungsbegriff für elektronische Speicher (häufig EEPROM), die als aktive MDS mit einer Batterie ausgestattet oder als passive MDS durch das Lesegerät mit Energie versorgt werden. MDS werden nach ihren Datenübertragungsmedien unterschieden (z. B.(...)
- Mobiles Datenterminal(abgek. MDT) ist ein Datenendgerät, das typischerweise mit einer einfachen Tastatur, Anzeige und einem Scanner ausgestattet ist. Im MDT werden die erfassten Daten (z. B. Kommissionierpositionen) lokal gespeichert und anschließend gesammelt auf eine Basisstation übertragen. Im Gegensatz zum(...)
- Mobiles Lesegerät(engl. Mobile reading device) ist ein tragbarer Scanner. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Modal Splitbezeichnet die Aufteilung des gesamten Güterverkehrsaufkommens auf die verschiedenen Verkehrsträger wie Straße, Schiene, Luft, Binnen- und Seeschifffahrt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Modul-Lieferant(engl. Module supplier) ist ein Lieferant von funktionsfähigen Teil- oder Gesamteinheiten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Modul-Maße(engl. Module dimensions) sind nach DIN 55510 vorgeschlagene Packstückabmessungen zur optimalen Beladung von Paletten. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Modular Sourcingist eine Beschaffungsstrategie, bei der ganze Baugruppen und nicht einzelne Teile geliefert werden. Damit wird die Anzahl der Lieferanten verringert. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Modularität(engl. Modularity) siehe Modul-Maße Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Moduloist ein mathematisches Verfahren, das zur Prüfzifferberechnung beim (Bar-)Code eingesetzt wird. Beispiel Modulo 43 des Code 39: Die Zahlenwerte der Zeichen werden aufsummiert und die Summe durch 43 geteilt. Der Rest der Division wird im Code 39 codiert und als Prüfzeichen angehängt. Quelle:(...)
- MOE-StaatenAbk. für Mittel- und osteuropäische Staaten Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Monitoringbezeichnet die datentechnische Aufzeichnung und Verarbeitung von System- und Prozesszuständen, z. B. die echtzeitnahe Überwachung logistischer Prozesse. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Monopackstoff(engl. Mono packaging material) ist die Bezeichnung für einen Packstoff aus nur einem Grundmaterial, z. B. Karton. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MOPROAbk. für Molkereiprodukte Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Morphologische Methode(engl. Morphological method) ist ein Verfahren zur systematischen Lösungsfindung. Eine Aufgabe wird bei dieser Methode in Komponenten zerlegt, welche die Lösung beeinflussen. Für diese werden dann verschiedene Gestaltungsvarianten gesucht und zusammen mit den Komponenten in einer Matrix(...)
- Morphologischer Kasten(engl. Morphological box) siehe Morphologische Methode Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MRP IAbk. für Material Resource Planning I Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MS-DOS(Abk. für Microsoft Disk Operating System) ist ein Single-User-, Single-Tasking-Betriebssystem der Firma Microsoft. MS-DOS war Vorläufer und bis zum Jahr 2000 integrierter Bestandteil von Microsoft Windows (ME). In der Materialflusssteuerung wird MS-DOS aufgrund seiner Kompaktheit gelegentlich(...)
- MTBFAbk. für Mean time between failures (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MTMAbk. für Methods-time Measurement Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MTO1. Abk. für Make-to-Order, siehe Built-to-Order — 2. Abk. für Multimodal Transport Operator Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MTS(Abk. für Make-to-Stock) siehe Built-to-Stock Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MTTRAbk. für Mean time to repair (Technische Verfügbarkeit) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MTVAbk. für Mehrweg-Transportverpackung (Mehrweg-Gebinde, Mehrwegsystem) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Muldenabsetzkipper(engl. Tipping container vehicle) bezeichnet einen Lkw, der seine Ladungseinheit (Mulde) über Schwenkarme aufnimmt oder absetzt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Muldenabsetzrollerbezeichnet einen Lkw, der seine Ladungseinheit (Mulde) über rückseitige Rollen auf die Ladefläche hochzieht und wieder abgibt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multi-Client Capabilityengl. für Mandantenfähigkeit Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multi-directional Truckengl. für Dreiseitenstapler Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multi-Point-Konfigurationist eine Konfiguration, bei der mehrere Scanner einer Empfangsstation zugeordnet werden (Mehr-Punkt-Konfiguration). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MultiagentensystemEin Agent ist ein Programm, das folgenden Kriterien gerecht wird (nach Jennings und Wooldridge): Autonomie: Agenten operieren autonom, ohne Manipulation von außen. soziales Interagieren: Agenten interagieren mit dem Anwender und mit anderen Agenten. Die Kommunikation erfolgt auf einer(...)
- Multimediabezeichnet die Nutzung von Medien (Musik, Grafik, Video, Sprachausgabe usw.) zur Präsentation von Informationen. Moderne Logistiksoftware nutzt Multimedia zunehmend (mittels Sprachausgabe, dreidimensionaler Darstellung, Bildinformation usw.). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multimedia Messaging Service(abgek. MMS) ist ein Dienst zur Übertragung multimedialer Inhalte für Mobilfunk und Netzwerke (Handy, Mail-Server etc.). Vgl. Short Message Service. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multimodal Transport Operatorengl. für Logistikdienstleister für Intermodalen Transport und Verkehr (Intermodaler Verkehr, Logistikdienstleister) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multimodaler Transport(engl. Multimodal transport) 1. ist die technisch-organisatorische Verknüpfung mehrerer Verkehrsträger (z. B. Lkw, Bahn, Flugzeug, Schiff) im Güterverkehr. Siehe auch Intermodaler Verkehr. — 2. bezeichnet die Beförderung von Gütern mit verschiedenartigen Beförderungsmitteln (gebrochener(...)
- Multimomentanalyse(engl. Multi-moment analysis) bezeichnet die Auswertung von Multimomentaufnahmen zur Produktivitätsberechnung und -analyse. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multimomentaufnahme(abgek. MMA; engl. Multi-moment recording) bezeichnet die Aufnahme (Erfassung) der Häufigkeit zuvor definierter Arbeitsabläufe. Die MMA kann innerhalb eines Systems an einer oder mehreren Arbeitsstationen erfolgen. Bei der MMA wird in äquidistanten Zeitintervallen (Stichproben) erfasst, welche(...)
- Multiple Sourcing(engl. für „Mehrquellenbeschaffung“;) bezeichnet eine Beschaffungsstrategie, bei der Ware von mehreren Einkaufsquellen bezogen wird, um eine optimale Versorgung und Risikominderung durch eine Auftragsteilung auf zwei oder mehr Lieferanten (Mehr-Quellen-Versorgung) zu erreichen (zu beachten(...)
- Multiplexingist eine Technik zur besseren Nutzung eines Übertragungskanals. Dabei teilen sich mehrere Datenströme einen Kanal.Häufig ist M. verbunden mit Master-Slave-Verfahren, z. B. das M. des HF-Signals beim Bluetooth-Verfahren (Bluetooth). Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multishuttle(eine Entwicklung des Fraunhofer IML) ist ein geschützter Produktname der Firma Dematic. Siehe auch Shuttle. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Multitaskingist eine Eigenschaft von Betriebssystemen, die durch schnelle Umschaltung den Ablauf mehrerer Prozesse oder Programme (Tasks) quasi gleichzeitig (nebenläufig) auf einem Rechner ermöglicht. Vgl. Interrupt. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Mustererkennung(engl. Pattern recognition, type recognition) bezeichnet die optische Identifikation durch Vergleich mit einem vorliegenden Muster. M. ist ein Verfahren der Bildanalyse, z. B. bei der Kommissionierkontrolle. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MWAbk. für Mehrweg (engl. Reusable), Mehrweg-Gebinde Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MWSAbk. für Materialwirtschaftssystem (engl. Material management system) Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- myWMSist ein Open-Source-Projekt des Fraunhofer IML, in dem eine internationale Entwicklergemeinschaft an einem Rahmenwerk für Warehouse-Management-Systeme arbeitet. Siehe http://www.mywms.com. Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- MzWAbk. für Mann-zur-Ware Quelle: logipedia / Fraunhofer IML