Berlin, das war absoluter Wahnsinn! Knapp eine Woche nach der re:publica bleibt mir noch immer die Spucke weg. Rund 6.000 Medienprofis trafen sich auf Europas größten Internet-Bühne in der Hauptstadt und lauschten aufmerksam den 250 Stunden Programm. Lebendig war es allerdings auch fern ab von den insgesamt 350 Sessions, die verteilt auf 18 Bühnen stattfanden. So entwickelte sich auf dem Vorplatz der STATION, bei entspannter Atmosphäre und Elektrobeats, ein Vernetzen par excellence: TUP war mittendrin.
Keine Frage: Die Zahlen sprechen für sich. 350 Sessions, über 250 Stunden Programm. Die re:publica 2014 war lebendiger denn je. Mehr als 88.974 Tweets mit dem Hashtag #rp14 wurden während der Veranstaltung abgesetzt. Die 3,56 Terabyte an Daten gingen fast ohne Störungen über die auf dem Gelände verteilten 148 Access Points. Insgesamt sorgten 525 Helfer für einen reibungslosen Ablauf; der „weiseste“ von Ihnen war 75 Jahre jung. Der jüngste Speaker dagegen war Lorenzo Tural Osorio mit gerade einmal zwölf Jahren. Und sein Vortrag „Zahnbürste oder Longboard“ war platztechnisch restlos belegt und meines Erachtens eines der Highlights der #rp14. Der junge Socia-Media-Fan zeigte uns Anwesenden auf, worauf es in den sozialen Medien letztendlich ankommt und zum Teil noch immer fehlt: Ehrlichkeit.
Welche Eindrücke die re:publica beim ersten Besuch hinterlässt, lest ihr im Artikel re:publica 2014 – aller Anfang ist leicht von Andreas.
Ach ja, weitere Informationen bietet die Startseite der re:publica. Dort können alle Videos noch einmal angeschaut und sämtliche Highlights der Konferenz in Ruhe mit dem re:publica Reader nachgelesen werden. Wie ich finde, ein toller Service.
Bilder der re:publica 2014 / #rp14
Unter Flickr stehen alle Bilder in hoher Auflösung zur Verfügung. Sie dürfen gewohnt mit dem Hinweis: cc-by-sa 2.0 genutzt werden. Der Urheber ist in diesem Fall Markus Henkel / mit der Verlinkung auf www.tup.com + der oben genannten Lizenz.