Zwei Jahre musste die Logistikbranche warten, am 31.05.2022 war es dann endlich so weit: Um 9:00 wurden die Tore geöffnet und die Messe füllte sich zu unserer positiven Überraschung schnell. Neben dem Aufbau und der „Inbetriebnahme“ des Standes war der erste Tag gut gefüllt mit dem Austausch mit Projektpartnern, einem Interview-Termin für unseren CEO Simon Thomas und einem Fachforumsvortrag unseres CIOs Eduard Wagner zur agilen Auswahl und Einführung von WMS-Systemen.

Tag 1 - Die Interviewthemen von Simon Thomas

Für die Messe hatten wir drei Themenfelder im Gepäck, die unsere Geschäftsführer im Interview mit LogiMAT.TV anschaulich vermittelte.

2022 war das Filmteam von LogiMAT.TV bei uns zu Gast, um mit unserem Geschäftsführer Simon Thomas spricht über unsere Trend-Themen 2022 TUP.Analytics, TUP.WebGUI sowie TUP.AI

TUP.WEBGUI

Die Intralogistik-Branche entwickelt sich hin zu browsergemittelten Webumgebungen. Wir bei TUP freuen uns über die Möglichkeiten, die damit einhergehen – gerade in Sachen individueller Anpassung. Mit unserem neu konzipierten Web-Interface bieten wir unseren Projektpartnern die Grundlage für eine optimale Nutzererfahrung, während er auf die Anwendungen des Warehouse Management Systems zugreift: Jeder Benutzer eines Systems kann individuell genau das Cockpit und die Dialoge definieren, die es ihm erlauben schneller und produktiver zu agieren.

TUP.Analytics

TUP.Analytics bietet unseren Projektpartnern umfassende Business-Intelligence-Anwendungen. Es ist eine speziell auf die strategische Ebene abzielende Analyseumgebung. Während unser operativer Leitstand, TUP.WLD, die laufenden Prozesse überwacht, geben wir mit TUP.Analytics ein Tool an die Hand, das umfängliche Analysen aller historisch gesammelten Daten erlaubt. Das Dashboard bietet zahlreiche Diagrammtypen und Metriken und erlaubt es durch smarte Informationsbetrachtung, wertvolle Erkenntnisse über das Geschehen im Lager zu gewinnen. Die Software liefert die fundierte Grundlage für bessere Planung und Optimierung.

TUP.AI

Intralogistik ist für die industrielle Anwendung von KI-Systemen durch die vielen strukturiert vorliegenden Daten prädestiniert, der Begriff wird aber leider oft übereifrig verwendet. Der viele Lärm um das Thema Künstliche Intelligenz macht es für Unternehmen schwieriger, die richtige Herangehensweise zu finden. Um für unsere Projektpartner die bestmöglichen Lösungen zu bieten, verbinden wir unsere Intralogistik-Expertise mit dem praxiserprobten Werkzeugkasten KI-basierter Lösungsbausteine. So binden wir reife KI-Anwendungen tief sowie direkt in die Prozesse der Lagerverwaltung mit ein.

Tag 1 - Impulsvortrag von Eduard Wagner im Fachforum "Agile Auswahl und Einführung von WMS-Systemen"

Im ersten unter der Beteilgung von TUP stattfindenden Fachforum mit dem Titel „Agile Auswahl und Einführung von WMS-Systemen – Schnell und sicher zum Projekterfolg“ stellte unser CIO Eduard Wagner seine Einblicke zu Agilität in der Software bereit.

"Ich bin Techniker. Am liebsten würde ich Ihnen direkt viel tiefere Einblicke geben."

Als einer von drei Experten lieferte er in der Runde die Hands-on-IT-Perspektive auf das Thema. Innerhalb von 10 Minuten gab er kurz und knapp Einblicke in die agile Eintwicklungsweise bei TUP und vermochte es trotz der eng begrenzten Zeit, das Publikum merklich zu bannen. In dem mit viel Verve vorgertagenen Impulsvortrag, transportierte er, dass Agilität zunächst als Philosopie gelebt und durchgesetzt werden muss. Nur so kann sie zum Schlüssel für Software, die alle glücklich macht, werden. Daran anschließend formulierte er auch die explizit als „steil“ bezeichnete These, dass die Entwicklerteams von TUP jedes Problem lösen können. Den Hörern wurde im Laufe der Ausführungen jedoch eindrücklich vermittelt, dass hinter dieser Aussage neben Optimismus auch ausreichend Substanz und Knowhow steckt. Dies zeigte sich final auch daran, dass im Anschluss an das Forum noch viele interessierte Fragen an Eduard Wagner gerichtet wurden.

Eduard Wagner im persönlichen Gespräch über Agilität in der Software.

Tag 2 - Das Fachforum urbane und rurale Versorgungskonzepte der Zukunft mit Mathias Thomas

Mathias Thomas Fachvortrag auf der Logimat2022 zu Versorgungskonzepten
Der Schlüssel sind unabhängige Konzepte.

Ein Kernaussage der Veranstaltung, bei der sich alle Referenten einig waren, war “Seit zwanzig Jahren reden wir darüber, aber es geht nichts vorwärts.” Die Gründe dafür sind häufig, dass Programme zwar mit Fördergeldern gestartet werden, danach aber einschlafen. Ein anderer, dass die Kommunen sich häufig den Anforderungen einzelner Industriezweige beugen und nicht das große Ganze betrachten. Dazu fiel auch in zwei Vorträgen die Aussage “Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden” und das Konsumkosten neu gedacht werden müssen. Als Beispiele für die Verkehrswende wurde Koppenhagen und die Innenstadtmaut in London angeführt, die beide sich erst gegen Widerstände durchsetzen mussten, jetzt aber als Erfolgskonzepte gefeiert werden.

“Wir brauchen ein Netzwerk, wir können nicht sagen einer macht es.” - Mathias Thomas zu den Herausforderungen der ruralen und urbanen Versorgungskonzepte.

Tag 3 und "das Team ist der Star"

Zeitweise sogar als eine Art Claim genutzt, ist die in der Überschrift getroffene Aussage bei TUP historisch. Nichtsdestotrotz hat sie zeitlose Richtigkeit für unsere Zusammenarbeit intern und mit unseren Projektpartnern. Während allen drei Tagen erbachte gesamte Standteam gemeinsam die Leistung, ob vorne im Gespräch, hinten im „Backoffice“ oder beim Empfang der Gäste am Stand.

Der dritte Tag war geprägt von Gesprächen mit Interessenten, Projektpartnern aber auch dem Besuch der Hallen durch uns.

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die diese drei Tage zu einem Erfolg gemacht haben.

Impressionen von der Messe

Standkonzept 2022

Der Fokus unseres Messepräsenz lag 2022 auf dem persönlichen Gespräch. Wie es zentraler Teil unserer Firmenkultur ist, wollten wir vor Ort gemeinsam mit Interessenten und Projektpartnern zu den passenden Lösungen finden. Das funktioniert am besten in in angenehmer Atmosphäre. In dieser Hinsicht fiel der TUP-Stand merklich aus der Reihe – sowohl in optischer als auch in konzeptioneller Hinsicht, wofür wir uns hiermit gerne nochmals bei der Firma Raumszene bedanken möchten. Die Resonanz war überaus positiv: Das rege Treiben auf dem durchgehend besuchten Stand fiel merklich auf. Kombiniert mit den renommierten Namen der Projektpartner konnte TUP bei vielen Passanten Interesse wecken.

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