Intralogistik – Definition
Der Begriff Intralogistik wurde im Jahre 2004 vom „Forum Intralogistik“ des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) ins Leben gerufen. Da der Begriff „Logistik“ im Allgemeinen mit dem Transportgewerbe und dem Güterverkehr assoziiert wird, wurde nach einem Äquivalent gesucht, das den Materialfluss innerhalb von Einrichtungen verdeutlicht.
Gemäß der Definition des VDMA und des Forums umfasst die Intralogistik „die Organisation, Steuerung, Durchführung und Optimierung des innerbetrieblichen Materialflusses, der Informationsströme sowie des Warenumschlags in Industrie, Handel und öffentlichen Einrichtungen“.
Intralogistik als Grundstein der Prozessorganisation
Somit umschreibt diese Definition nicht nur die rein technischen Aspekte des internen Materialflusses, sondern auch, in zunehmendem Maße an Bedeutung gewinnend, dessen Prozessorganisation und Informationsverwaltung. Das reibungslose und effiziente Zusammenspiel aller am Prozess beteiligten Instanzen ist heute eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung intralogistischer Systeme.
Die Planung und Gestaltung umfassender Prozesse, die Auswahl von Förder-, Lager- und Sensortechnik, die Gewährleistung eines verlustfreien Informationsflusses und die präzise Steuerung aller Systemkomponenten sind die Kernkompetenzen der Lagerverwaltung von heute.
Mehr Informationen finden Sie unter Informationen in der Intralogistik.
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