Sensitivitätsanalyse

(engl. Sensitivity analysis) ist ein Verfahren zur Eingrenzung und Absicherung unsicherer Größen und Werte (Methode der kritischen Werte). Ausgehend vom jeweiligen Verfahren, z. B. zur Beurteilung einer Investition, wie Kostenvergleich, Rentabilität oder Kapitalwertmethode, soll die S. Antwort auf die Frage geben, wie weit eine Größe von ihrem ursprünglichen Wertansatz abweichen kann, ohne dass das Ergebnis einen festgelegten Wert über- oder unterschreitet, oder in welchem Maße sich ein Ergebnis ändert, wenn eine oder mehrere Eingangsgrößen von ihrem ursprünglichen Wertansatz abweichen.
Die S. wird auch zur Gewichtung von Nutzwertanalysen verwendet.

Quelle: logipedia / Fraunhofer IML