Pick-up-Station
Beim Versandhandel besteht das Problem, die Ware dem Empfänger ohne großen Aufwand anliefern und übergeben zu können. Wird der Empfänger zur persönlichen Übergabe nicht angetroffen, d. h. mehr als eine Anfahrt wird erforderlich, oder ist die Sendung (Lieferung) wertmäßig zu gering, „lohnt“; sich eine direkte Auslieferung nicht bzw. der Kunde ist nicht gewillt, die erheblichen Zusatzkosten zu tragen.
Die Tendenz zu kleiner werdenden Aufträgen (Atomisierung der Aufträge) wird durch den Internethandel (E-Commerce) forciert und das Nichtantreffen eines Empfängers durch das gesellschaftliche Phänomen der steigenden Anzahl von Single-Haushalten mit bedingt.
Die Pick-up-Station ist ein „ Kompromiss “;. Der Lieferant kann zu jeder Zeit seine Ware an definierten, verkehrsgünstig gelegenen Punkten gesichert abgeben, und der Empfänger kann sie dort jederzeit übernehmen.
Bekannter Vertreter ist die Packstation (https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-empfangen/an-einem-abholort-empfangen/packstation-empfang.html).
Quelle: logipedia / Fraunhofer IML
- Pick-up-StationIn the mail order business, the problem is to be able to deliver and hand over the goods to the recipient without much effort. If the recipient cannot be found for personal delivery, i.e. more than one journey is necessary, or if the shipment (delivery) is too small in value, direct delivery is not “worthwhile” or the customer is not willing to bear the considerable additional costs. The trend towards smaller orders (atomization of orders) is being driven by Internet commerce (e-commerce) and the failure to reach a recipient is also caused by the social phenomenon of the increasing number of single households. The pick-up station is a “compromise”. The supplier can leave his goods securely at defined, conveniently located points at any time, and the recipient can pick them up there at any time. A well-known example is the packing station (https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-empfangen/an-einem-abholort-empfangen/packstation-empfang.html). Source: logipedia / Fraunhofer IML