Kanban-Prinzip

Steuerungsimpulse zur Eigenfertigung und zum Fremdbezug werden von der letzten Stufe des Verbrauchs mit einem speziellen Informationsträger –; der Kanban-Karte –; in Form von vermaschten Regelkreisen weitergegeben (Holprinzip (Bringprinzip)).
Ziel des K.-P. ist es, auf allen Fertigungsstufen eine Produktion auf Abruf zu erreichen, um Materialbestände zu reduzieren und hohe Termineinhaltung sicherzustellen.
Aus informatorischer und steuerungstechnischer Sicht ist das K.-P. ereignis-, d. h. verbrauchsgesteuert und nicht bedarfs-, d. h. prognosegesteuert.

Quelle: logipedia / Fraunhofer IML